TIERethik 2/2013: Jagd
(27.12.2013) Das Schwerpunktthema der Ausgabe 2/2013 der Zeitschrift TIERethik lautet Jagd
Die Jagd ist als Freizeitvergnügen und Mittel zur Reduktion von Wild seit einiger Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.
Fraglich ist dabei, ob ihre Ziele wirklich sinnvoll sind und nur mit dem jagdlichen Töten von Tieren erreicht werden können.
Dieser Band von TIERethik will einige zentrale Fragen aus dem Blickwinkel von Ökologie und Ethnologie, Philosophie und Psychologie beleuchten.
Dabei erweist sich die Jagd als vielschichtiger Anachronismus.
Inhalt
Josef H. Reichholf
Warum Jagd? Folgen des Jagens für Menschen, Tiere, Pflanzen und Landschaften
Jens Tuider und Ursula Wolf
Gibt es eine ethische Rechtfertigung der Jagd?
Janina Duerr
Sowohl Bruder als auch Beute: Ethnographische Quellen zum ambivalenten Verhältnis des Jägers zur Familie der Tiere
Petra Mayr
Just for Fun oder Angst vor dem Tod?
Erklärungsversuche für das Jagdbedürfnis von Freizeitjägern
Interview: Drei Fragen an Günter Herrmann
Interview: Rudolf Winkelmayer
Vom Beute machen zur Empathie Ein Perspektivenwechsel
5. Jahrgang
2013/2 Heft 7
Herausgegeben von der ALTEX Edition
Weitere Details zum Inhalt von TIERethik finden Sie hier:
www.tierethik.net/Aktuelle-Ausgabe.7.html