Möglichkeit der Identifikation von Corona-Infizierten durch Corona-Spürhunde bleibt von der Regierung unbeachtet
(04.03.2021) In einer aktuellen Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) zeigte sich, dass Hunde mit großer Zuverlässigkeit Personen, die mit Sars-CoV-2 infiziert sind, von Nicht-Infizierten unterscheiden können allein anhand des Geruchs und nach nur einer Woche Training.
Die mittlere Detektionsrate lag bei 94 Prozent mit einer Sensitivität von 83 Prozent und einer Spezifität von 96 Prozent (Jendrny et al. 2020). In einem Interview mit Vetion.de - dem Informationsportal für Tiermedizin und Tiergesundheit - spricht Prof. Dr. Holger Volk, Leiter der Klinik für Kleintiere der TiHo, darüber, welche große Chance der Einsatz solcher Spürhunde für etwas mehr Normalität im Pandemie-Alltag haben könnte.
Er zielt hier insbesondere auf den Einsatz dieser Hunde bei Veranstaltungen ab. Doch leider findet diese nachhaltige und umweltschonende Möglichkeit beim Gesundheitsministeriums oder anderer öffentlich zuständigen Stellen keine Beachtung.
Die Zuständigen in Deutschland setzen stattdessen auf konventionelle Labor- oder Schnelltests. Das Zutrauen in die Fähigkeiten von Hunden sei in Deutschland bislang nicht sehr ausgeprägt, bedauert Volk.
Das ganze Interview lesen Sie auf www.Vetion.de