Wachsen: Wie Tiere in die Welt kommen
(23.07.2021) Die niederländische Fotografin Marlonneke Willemsen hat die ersten Lebenswochen von Tieren begleitet, hat bei Hund, Katze, Meerschweinchen begonnen und ist bei Reptilien und Fischen noch lange nicht am Ende angelangt.
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: teNeues Verlag (13. April 2021)
Sprache: Niederländisch, Englisch, Deutsch
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Wie lange dauert es, bis ein Frosch vier Beine entwickelt, und wann öffnet ein Kanarienvogel zum ersten Mal seine Augen? Was wie biologische Forschung klingt, ist - in perfekten Fotos festgehalten - ein höchst poetischer Zugang zum Werden und Wachsen auf unserem Planeten.
Vor weißem Hintergrund zeigt die Künstlerin die ersten Entwicklungsschritte der Tierbabys aus nächster Nähe. In regelmäßigen Abständen fotografierte sie die Tiere immer auf die gleiche Weise.
Alle Bilder wurden dort aufgenommen, wo sich die Jungtiere aufhielten, und alles wurde so organisiert, dass Stress für Mütter und Babys möglichst vermieden werden konnte.
Von Vögeln über Säugetiere, Insekten und Reptilien bis hin zu Fischen über die Jahre entstanden einfühlsame Tierporträts aus insgesamt sechs Gattungen.
Angefangen von Hauskatzen und Kanarienvögeln bis hin zum Pfeilgiftfrosch bis zur Posthornschnecke. Lehrreiche Texte geben Einblicke in den Lebensraum und die spezifischen Verhaltensweisen der Tiere.
Die brillanten Nahaufnahmen ziehen Betrachter sofort in den Bann. Aus nächster Nähe kann man vertrauten und exotischen Tieren direkt ins Auge sehen und ihr Anblick trifft dabei direkt ins Herz.
Selten kommt man Lebewesen so nahe! Der streng konzeptuelle Aufbau und die moderne Gestaltung machen Wachsen: Wie Tiere in die Welt kommen zum optischen Genuss und viel cooler als jedes Biologie Schulbuch.
Marlonneke Willemsen Geboren 1981 in Schiedam, Niederlande. Sie hat einen Master in Betriebswirtschaft von der Universität Rotterdam. Anschließend studierte sie von 2009 bis 2012 an der Fachschule für Fotografie Rotterdam mit Schwerpunkt Dokumentarfotografie. Ihre Arbeiten wurden in den Niederlanden mehrfach ausgestellt. 2019 wurde sie mit dem Zuidplas Kulturpreis ausgezeichnet.