Tödliche Freundschaft

(15.02.2017) Was wir den Tieren schuldig sind und warum wir ohne sie nicht leben können - von Florian Schwinn

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Westend Verlag; Auflage: 1 (12. Januar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3864891434
ISBN-13: 978-3864891434

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Ohne die Tiere – keine modernen Menschen! So lautet Schwinns These, denn der Homo sapiens hätte sich niemals zur weltbeherrschenden Gattung entwickelt, wenn unsere Vorfahren nicht eine besonders eiweißreiche Nahrung für sich entdeckt hätten: das Fleisch.

Wer das begreift, muss die Tiere anders behandeln – achtsam und mit Respekt.

Das sind wir den Nutztieren schuldig, denn sie haben uns Menschen unsere Entwicklung überhaupt erst ermöglicht. Es wird ebenfalls höchste Zeit, die Tiere aus der Intensivhaltung zu befreien und ihnen ein Leben zurückzugeben, das ihren Bedürfnissen entspricht.

Florian Schwinn zeichnet in diesem Buch die Kulturgeschichte der untrennbaren Beziehung des Menschen und seiner Nutztiere nach, liefert ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rechte der Tiere und begründet, warum die globale Umstellung auf vegane Ernährung ein Irrweg wäre. Denn vegan bedeutet Tiertod, Hungersnot und Agrarchemie.

Florian Schwinn ist als Journalist, Radiomoderator und Autor tätig. In jungen Jahren studierte er Germanistik und Politik an der Gothe-Universität in Frankfurt und arbeitete nebenbei beim Informations-Dienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten, dem Vorläufer der taz.

Sein beruflicher Werdegang schließt sowohl Fernsehproduktionen für das ZDF, als auch journalistische und moderierende Tätigkeiten für den Hessischer Rundfunk mit ein.

Seit 2004 arbeitet er für die Bundeszentrale für politische Bildung und die bayerische Akademie für Politische Bildung. Schwinn wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet, zuletzt 2013 mit dem Robert-Geisendörfer-Preis.


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