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Hausschweine in der griechisch-römischen Antike
Allgemein

Hausschweine in der griechisch-römischen Antike

Eine morphologische und kulturhistorische Studie

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Broschiert - Isensee, Oldenbg.
Erscheinungsdatum: Juni 2004
ISBN: 3899950887

Peter Franke, J. Schäffer und Helmut Meyer

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Die Morphologie von Hausschweinen in der Antike und ihre Haltungsformen sind nur lückenhaft dokumentiert.

In der neuen Broschüre "Hausschweine in der griechisch-römischen Antike" werden hierfür vor allem bisher nicht hinreichend beachtete bildliche Quellen herangezogen.

Die Bestandsaufnahme umfasst die Zeit vom 7. Jahrhundert vor Christus bis zum 4. Jahrhundert nach Christus.

Anhand der Abbildungen antiker Schweine und der zahlreicher Übersetzungen gewähren die Autoren Einblicke in die Entwicklung, die Struktur und die Zucht von Schweinen.

Interessant ist z.B., dass das Schwein bereits vor Christi Geburt intensiv züchterisch bearbeitet wurde.

So heißt es beim römischen Agrarschriftsteller Columella (4-65 n.Chr.): "Deshalb wählt man in der Schweinezucht Eber mit massigem Körper, doch mehr in einem quadratischen Format als langgestreckt oder abgerundet, mit ausgeprägter Brust- und Flankentiefe, stark entwickelten, nach unten reichenden Schinken und entsprechend kurzen Unterschenkeln und Zehen, kräftigem muskulösem Nacken und kurzem eingesatteltem Rüssel."

Um die Jahrtausendwende war es außerdem schon gebräuchlich, zwischen ‚Intensivtierhaltung’ und sog. ‚bäuerlichen Strukturen’ zu unterscheiden.

Während des 2. Punischen Krieges veränderte sich in Italien die Agrarstruktur nachhaltig. Der Getreidebau ging in bäuerlichen Betrieben zurück und verlagerte sich auf Großbetriebe, besonders im Süden.

Im Umfeld der Verbraucherzentren entstanden spezialisierte Betriebe. Schweinekot wurde gezielt als Düngemittel eingesetzt. Bei der Zucht wurde Wert auf schnellwüchsige und fleischbetonte Tiere gelegt.

Aristoteles spricht gar von einer Mastdauer von nur 60 Tagen, was für extrem frühreife Schweine spricht, wobei er allerdings keine Angaben zum Mastbeginn und –ende macht.

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