Eukanuba-Welpenschule: Studie zu Bissverletzungen

(23.05.2006) Neue Studie belegt: Bissverletzungen durch Hunde bei frühzeitiger Ausbildung nahezu auszuschließen

Insgesamt 382 Bissverletzungen durch Hunde waren im Jahr 2005 in Oberösterreich zu verzeichnen. "Ein Großteil dieser Verletzungen könnte durch die frühzeitige Ausbildung der Tiere in einer Welpenschule vermieden werden", betont Dieter Koch, Gründer der Eukanuba- Welpenschule.


Durch eine frühzeitige Ausbildung der Hunde können Bissverletzungen nahezu ausgeschlossen werden


Eine neue Studie verdeutlicht diese Tatsache: je früher Hunde ausgebildet wird, umso geringer  ist die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensauffälligkeiten und damit die Gefahr von Bissverletzungen. Die Eukanuba-Welpenschule wurde vor vier Jahren gegründet und ist heute mit 3.500 ausgebildeten Jungtieren bei 70 Hundevereinen die größte Welpenschule in Österreich. In OÖ. werden jährlich 700 Welpen in 13 Vereinen ausgebildet.

Fundierte Ausbildung ist für Welpen unerlässlich

Eine Analyse der in der Eukanuba-Welpenschule Lentia in Linz ausgebildeten Hunde zeigt deutlich, wie wichtig eine Ausbildung für Junghunde ist. Insgesamt haben bisher 600 Hunde diese Welpenschule besucht. Als Welpe im Alter von 9 Wochen kommt der Hund von seiner Mutter weg und schafft sich in dieser Sozialisierungsphase sein Weltbild, das vor allem auf persönlichen Erfahrungen beruht. Wenn der Welpe in diesem Zeitraum bis zum Erwachsenenwerden negative Erfahrungen macht (z.B. ein Mensch geht mit einem Stock auf den Hund los), so kann dies vor allem bei einem Hund ohne fachkundige Ausbildung äußerst negative Auswirkungen haben.

Frühe Ausbildung der Welpen beugt Verhaltensauffälligkeiten vor - Bissverletzungen durch Hunde dadurch großteils vermeidbar
Von den 240 Welpen, die bereits im Alter von 9 Wochen mit der Eukanuba- Welpenschule in Linz begonnen haben, waren nur 10 Hunde oder 4,2% verhaltensauffällig. Diese Junghunde konnten sehr rasch unter fachkundiger Anleitung sozialisiert werden. Durch das gemeinsame Spielen mit Artgenossen und das Trainieren ungewohnter Situationen in spielerischer Form zeigten die Tiere sehr rasch keinerlei Verhaltensauffälligkeiten mehr.

25% aller vier Monate alten Welpen zeigen Verhaltensauffälligkeiten

Problematischer ist die Situation bei älteren Hunden: von den 82 Hunden, die im Alter von 4 Monaten in die Eukanuba- Welpenschule in Linz gekommen sind, lag der Prozentsatz der verhaltensauffälligen Hunde bereits deutlich höher. 25 % aller Junghunde, die in diesem Alter mit der Ausbildung begonnen haben, zeigten zu Beginn der Ausbildung ein ängstliches oder aggressives Verhalten. Hier war es schon bedeutend schwieriger, diese Verhaltensauffälligkeiten zu vermindern, betont Koch.

Begegnet ein verängstigter oder in anderer Weise verhaltensauffälliger Hund ohne fachgerechte Ausbildung zum Beispiel einem gehbehinderten Mann, der einen Stock benötigt, so kann er nicht unterscheiden, ob die Person den Stock als Stütze braucht oder ob es sich um einen Angriff gegen den Hund handelt. Entsprechend verunsichert und möglicherweise aggressiv wird sich der Hund auch verhalten.

12% aller Welpen in Österreich besuchen die Eukanuba- Welpenschule – Nur 30% der Hundebesitzer bilden ihre Tiere aus

Jedes Jahr finden 30.000 Welpen in Österreich einen neuen Besitzer. Mit über 3.500 ausgebildeten Junghunden pro Jahr besuchen 12% aller Welpen in Österreich die Eukanuba- Welpenschule. Allerdings absolvieren nur ein Drittel aller neuen Hundebesitzer mit ihren Welpen auch einen Abrichtkurs. Von den Welpen, die in Österreich mit ihren Besitzern einen Kurs besuchen, werden damit bereits 35% in dieser Welpenschule ausgebildet. Die Gründe für den Erfolg: frühzeitige Ausbildung unter professioneller Betreuung, ganzjährige Kurse, einheitliche Ausbildungskriterien, ein eigener Ausbildungsparcours und geringe Kurskosten.

"Es ist bedenklich, dass nur knapp 30 % aller Hundebesitzer ihren Vierbeiner auch ausbilden lassen. Die Ausbildung ist für die Welpen von entscheidender Bedeutung,  weil sie dadurch entsprechend sozialisiert werden", stellt Koch fest. Die Junghunde lernen dadurch den richtigen Umgang mit Menschen und anderen Tieren. Je früher die Ausbildung absolviert wird, desto besser ist es für die Tiere.

Welpen brauchen sozialen Kontakt mit Mensch und Tier

In der Eukanuba- Welpenschule können die Tiere in einer Gruppe gleichaltriger Hunde Erfahrungen sammeln, verschiedenste Situationen (Stadtgang, Zugfahrt, Tierparkbesuch, eigener Parcours) kennen lernen und so ihren Horizont erweitern.

Für diese Welpen stellen ungewohnte Situationen wie der beschriebene gehbehinderte Mann keine Bedrohung dar, weil die Tiere früh entsprechend sozialisiert sind. Problematisch wird es dann, wenn Welpen abgeschirmt werden, weil die Besitzer glauben, ihn selbst am besten erziehen zu können. Je weniger Menschen und Situationen der Welpe in der Sozialisierungsphase kennen lernt, umso schwerer hat er es als erwachsener Hund.
 
Hunde brauchen zu ihrem eigenen Wohl eine gute Erziehung

"Die Studienergebnisse verdeutlichen, wie wichtig die frühe und fachgerechte Erziehung von Hunden ist. Wenn ich einen Hund haben will, muss ich ihn auch erziehen. Gut erzogene Hunde haben ein wesentlich leichteres Leben und mehr persönliche Freiheit. Alles andere ist eine Verantwortungslosigkeit gegenüber dem Tier und den Menschen, die mit ihnen in Berührung kommen", so Koch abschließend. Nähere Informationen sind unter www.eukanuba.at erhältlich.

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