Wissenschaftsministerin besuchte Veterinärmedizinische Fakultät in Leipzig
Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, besuchte am 3. Mai 2007 die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig. Sie besichtigte einige Kliniken und Institute und diskutierte mit Mitgliedern des Fakultätsrates und Studierenden aktuelle Fragestellungen aus Forschung und Lehre.
"Der Besuch einer Wissenschaftsministerin in den Räumlichkeiten der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig ist einmalig in unserer jüngeren Geschichte.", erklärte der Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät, Professor Dr. Karsten Fehlhaber.
Im Fokus der Diskussion waren: Die Studienreform an der Veterinärmedizinischen Fakultät; die Europäische Evaluierung der Fakultät 2008; Forschung und Nachwuchsförderung.
Ab 2007 ist die neue Tierärztliche Approbationsverordnung gültig, die wichtige Veränderungen des Studienablaufes einschließt. Sie sieht vor, durch eine interdisziplinäre Vernetzung der Fächer und die Einführung eines klinisch-praktischen Jahres einen stärkeren Praxisbezug zu gewährleisten.
"Unser Ziel ist es auch, die Kreativität des Studiums durch die Einführung moderner didaktischer Prinzipien zu erhöhen.", so der Dekan. "Wir als kleinste der fünf Veterinärmedizinischen Fakultäten Deutschlands stehen zwar im nationalen Vergleich schon sehr gut da (die Fakultät belegte bei einer Umfrage zur Qualität der Absolventen im Jahre 2006 den ersten Platz; B.A.), aber Reserven gibt es natürlich überall."
Lehrinhalte und Lehrumfang sind europaweit abgestimmt, so dass die berufsbezogene Mobilität als eine wichtige Forderung des Bologna-Prozesses gegeben ist. Die regelmäßige europäische Evaluierung der Fakultät wird 2008 erneut stattfinden. "Die letzte im Jahre 1998 hatte die Beseitigung von Defiziten im Raumangebot und in der praktischen Ausbildung angemahnt.
Dieses mal werden u. a. Maßnahmen zur Sicherung der Lehrqualität im Vordergrund stehen. Insgesamt ist die Fakultät seit 1998 ein ganzes Stück vorangekommen.", freut sich der Dekan.
Auch auf dem Gebiet der Nachwuchsförderung kann über Fortschritte berichtet werden. "Besonders stolz sind wir darauf, dass sich immer mehr Nachwuchswissenschaftler zum Diplomate of the European Colleges qualifizieren.", sagt Professor Fehlhaber. "Dabei handelt es sich um eine europaweit anerkannte Spezialisierung von Fachtierärzten auf höchstem Anspruchsniveau."
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