
Workshop in Leipzig: Virusinfektionen der Tiere sicherer bekämpfen
Virusinfektionen bei Tieren sind das Thema eines internationalen Workshops an der Veterinärmedizinischen und der Medizinischen Fakultät.
Die Experten empfehlen als wirksamstes Mittel der Bekämpfung von Viruserkrankungen beim Tier Impfungen des Viehbestandes. Eine wesentliche Aufgabe der Virologen sei es, wirksamere Impfstoffe zu entwickeln.
Zeit: 15. Januar 2009
Ort: Herbert Gürtler-Haus
Veterinärmedizinische Fakultät
An den Tierkliniken
Virologen aus sieben Ländern treffen sich zum internationalen Workshop zum Thema "Circo- und Polyomarus-Virus-infektionen bei Vögeln und Parvovirus-Infektionen beim Schwein". Organisator dieses innerhalb eines BMBF-geförderten Formatprojektes stattfindenden Wrkshops ist der Verbund Infektionsmedizin.
Dem Verbund gehören an von Seiten der Medizinischen Fakultät das Team um Prof. Dr. Christian Jassoy vom dortigen Institut für Virologie und von Seiten der Veterinärmedizinischen Fakultät das Team von Prof. Dr. Hermann Müller vom Zentrum für Infektionsmedizin und das Team um Prof. Dr. Uwe Truyen vom Zentrum für Veterinary Public Health.
Gegenstand des Workshops sind die Parvovirose des Schweins sowie einige verlustreiche Virusinfektionen von Gänsen, Tauben und Papageien, hervorgerufen z.B. durch die sogenannten aviären Polyomaviren. "Diese Infektionen sind nicht auf den Menschen übertragbar", sagt Prof. Jassoy.
"Ziel ist nun, im Hinblick auf die Tiergesundheit gemeinsam nach besseren Möglichkeiten der Diagnostik dieser Erkrankungen und ihrer Bekämpfung zu suchen", ergänzt Prof. Müller. "Auch die wirtschaftlichen Aspekte sind nicht zu unterschätzen."
"Die bisher eingesetzten Impfstoffe z.B. gegen die Parvovirus-Infektionen der Zuchtsauen haben vor allem den Nachteil, dass sie nicht nachhaltig genug sind, so dass sie nach relativ kurzer Zeit wiederholt werden müssen", erklärt Prof. Truyen.
Auf der Tagung erörtern Vertreter aus Forschung, Praxis und Klinik sowie Fachleute aus Diagnostika- und Impfstoffunternehmen in Vorträgen und Gesprächen mögliche Lösungen durch neue Diagnostika und Impfstoffe.
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