Neue Erkenntnisse der Wildtierforschung
Internationaler Kongress über Wildschwein, Fuchs, Hase & Co.
Vom 28. August bis zum 3. September 2005 veranstaltet die Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler Deutschlands e.V. (VWJD) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wildtierforschung an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover den 27. Kongress der Internationalen Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler (International Union of Game Biologists - IUGB).
Folgende Themen bilden den Schwerpunkt des Kongresses 2005:
· Habitat networks for large wildlife and habitat fragmentation
(Habitatvernetzung für Großsäuger u. Lebensraumzerschneidung)
· Wildlife in urban areas (Wildtiere in urbanen Lebensräumen)
· Small game and predation (Niederwild und Prädation)
· Wildlife diseases (Wildtierkrankheiten)
· Wildlife ecotoxicology (Ökotoxikologie)
· Sustainable use, population assessment and biomonitoring
(Nachhaltige Nutzung, Wildtiererfassung und Biomonitoring)
Zusätzlich wird eine Reihe von Workshops angeboten. In ihnen werden unter anderem vom Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) und der Deutschen Wildtier Stiftung (DeWiSt) aktuelle Projekte zum "Lebensraum Brache" vorgestellt.
Unter Leitung von FACE (Zusammenschluss der Verbände für Jagd und Wildtiererhaltung in der E.U.) werden in einem EU-Workshop die Möglichkeiten zur besseren Zusammenarbeit bei der Erstellung europäischer Jagdstatistiken diskutiert. Die Kongresssprache ist Englisch.
Die Kongresse der IUGB finden seit 1957 alle zwei Jahre statt, in diesem Sommer zum zweiten Mal in Deutschland. "Ziel der Kongresse ist es, die jeweils neusten Ergebnisse aus den Bereichen Wildbiologie, Forst- und Agrarwissenschaften, Jagdwissenschaften sowie Veterinärmedizin zu präsentieren und eine internationale Plattform für einen Austausch zu Fragen der Wildbiologie und des Natur- und Artenschutzes zu bieten" so Prof. Pohlmeyer, Leiter des Instituts für Wildtierforschung an der TiHo, Vorsitzender der VWJD und Präsident der IUGB. Mitarbeiter entsprechender Regierungs- und Nichtregierungs-Organisationen sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Zur Tagung 2005 werden rund 350 Teilnehmer aus 45 Ländern erwartet.
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