Zecken & Gärten: Neue Studie der Universität Hohenheim sucht Teilnehmer
(16.03.2014) Für eine neue Studie über Zeckenhäufigkeit in Gärten und wie man sie reduziert sucht Parasitologin Prof. Dr. Ute Mackenstedt Gartenbesitzer, die ihr Grundstück für Untersuchungen zur Verfügung stellen.
Als Risikogebiete kommen nicht nur Wälder sondern auch Gärten in Frage. Was einen Garten besonders attraktiv für Zecken macht und wie man die Parasiten möglichst fernhalten kann, soll nun eine neue Studie der Universität Hohenheim klären.
Wir gehen davon aus, dass die Gartengestaltung einen wesentlichen Einfluss auf die Zeckenhäufigkeit hat, berichtet Prof. Dr. Mackenstedt, die den Zeckenkongress ins Leben rief.
Unterholz und Wirtstiere zum Beispiel Nagetiere könnten weitere Faktoren sein, die Gärten für Zecken attraktiv machen.
Nach einer ersten Bestandsaufnahme sollen die Zecken auf Krankheitserreger untersucht werden.
Interessierte können sich per E-Mail an Prof. Dr. Ute Mackenstedt ([email protected]) registrieren lassen, um weitere Informationen zu erhalten.
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