Neues CD-Labor für Geflügelimpfstoffe an der Vetmeduni Vienna
Das Christian Doppler Labor für innovative Geflügelimpfstoffe wurde heute am 7. März 2014 an der Veterinärmedizinischen Universität Wien feierlich eröffnet. Ziel des CD-Labors ist die Entwicklung neuer Impfstoffe für ausgewählte Infektionskrankheiten bei Geflügel.
Zahlreiche VertreterInnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft versammelten sich zur Eröffnung und zum anschließenden Symposium.
Die öffentliche Hand und der Unternehmenspartner Vaxxinova GmbH finanzieren gemeinsam das neue CD-Labor, das von Professor Michael Hess, Leiter der Universitätsklinik für Geflügel und Fische, geführt wird.
Prävention steht im Vordergrund
Im Forschungsfokus des neuen CD-Labors stehen gesundheitsprophylaktische Maßnahmen in der Geflügelhaltung, um den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren. „Wir entwickeln Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten, für die es noch keine zugelassenen Vakzine gibt.






Das verbessert die Tiergesundheit und verringert Verluste“, verdeutlicht Laborleiter Michael Hess sein Vorhaben.
Dazu kooperiert das Forschungsteam mit der vaxxinanova GmbH, die im Bereich Immunprophylaxe international aktiv ist. Das Unternehmen hält bei der Diagnostik, Entwicklung und Herstellung autogener Geflügelimpfstoffe eine führende Marktposition inne.
Christian Doppler Labors als Brückenbauer
Das neue eröffnete CD-Labor ist für Rektorin Sonja Hammerschmid ein Musterbeispiel für eine gelungene Verzahnung von Grundlagenforschung mit angewandter klinischer Forschung, deren Ergebnisse auch für weltweit agierende Unternehmen attraktiv sind: „Der Wissens- und Technologietransfer in die Industrie ist der Vetmeduni Vienna ein besonderes Anliegen.






Das Programm CD-Labor hat sich als Instrument mehrfach bewährt. Das an der Universitätsklinik angesiedelte CD-Labor bietet vielsprechende Chancen für die präventive Veterinärmedizin.“ Insgesamt laufen derzeit zwei CD-Labors an der Vetmeduni Vienna.
Die Einrichtung von Christian Doppler Labors an österreichischen Universitäten wird durch die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) gefördert. Träger des Programms und wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW).
„Gemeinsam mit den beteiligten Unternehmenspartner werden Forschungsgruppen finanziert, in denen Grundlagenwissen erarbeitet wird, das beim Unternehmenspartner in die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren fließt“, sagte MR Dr. Ulrike Unterer, Vizepräsidentin der CDG und Vertreterin des BMWFW bei der Eröffnung.
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