Veronika Sexl zur neuen Rektorin der Universität Innsbruck gewählt

(05.07.2022) Der Universitätsrat hat am 5. Juli 2022 Veronika Sexl zur neuen Rektorin der Universität Innsbruck gewählt.


Veronika Sexl
Nach einem internationalen Auswahlverfahren hat der Senat dem Universitätsrat einen Dreiervorschlag übermittelt. Veronika Sexl wurde in einer geheimen Abstimmung gewählt.

Die neue Funktionsperiode beginnt am 1. März 2023 und dauert vier Jahre.

„Mit Veronika Sexl haben wir eine hervorragende Persönlichkeit für die Leitung der Universität Innsbruck gewinnen können. Sie hat uns mit ihrem Konzept für die zukünftige Entwicklung der Universität und ihrer breiten Erfahrung im universitären und wissenschaftlichen Umfeld überzeugt“, sagt Werner Ritter, Vorsitzender des Universitätsrats der Universität Innsbruck.

Veronika Sexl zu ihrer Wahl: „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich sehr darauf, die Leopold-Franzens-Universität gut durch die bevorstehenden, herausfordernden Jahre zu lenken. Es ist mir dabei ein großes Anliegen, die Bedingungen für alle Mitarbeitenden und Studierenden weiter zu optimieren – trotz der unsicheren Zeiten, die auf uns zu kommen.

Als Universität tragen wir eine große gesellschaftliche Verantwortung und werden daran arbeiten, Antworten zur Wissenschaftsskepsis, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu finden. Diese gesellschaftlichen Herausforderungen werden wir nur gemeinsam in der gesamten eindrucksvollen Breite der Universität lösen können. Gemeinsam, freudvoll und mutig in die neuen Zeiten – das sei unser Motto.“

Für die Funktion der Rektorin/des Rektors waren insgesamt 23 Bewerbungen eingelangt, von 5 Bewerberinnen und 18 Bewerbern. Aus diesem Kreis hat der Senat dem Universitätsrat einen Dreiervorschlag übermittelt.

Dieser wählte heute in einer geheimen Abstimmung Veronika Sexl zur Nachfolgerin von Tilmann Märk, der seit 2011 Rektor der Universität Innsbruck ist. Die neue Funktionsperiode beginnt am 1. März 2023 und dauert vier Jahre. Der Universitätsrat dankt allen Kandidat*innen für ihre Bewerbungen sowie allen am Wahlprozess Beteiligten für Engagement.


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