
Symposium über das Riechvermögen von Rettungshunden bei Einsätzen
Eukanuba unterstützt das Symposium der Internationalen Rettungshunde Organisation IRO findet vom 6. bis 9. April 2011 in Samoreau bei Fontainbleau in Frankreich statt
Während Einsatz-Teams der „Internationalen Rettungshunde Organisation“ kürzlich in Japan im Einsatz waren, laufen auch die Vorbereitungen zum schon lange geplanten „13. Internationalem Rettungshunde Symposium 2011“, das von 6. Bis 9. April 2011 in Samoreau bei Fontainbleau in Frankreich stattfinden wird.
Hauptthema des diesjährigen Symposiums: Das Riechvermögen der Hunde bei Einsätzen und im Training sowie die Einsatzfähigkeit der Hunde bei unterschiedlichen Gerüchen.
In der Praxis bedeutet dies: Nach einem Erdbeben, wie z.B. in Sumatra, Haiti oder nun in Japan müssen die Suchhunde unter den Trümmern z.B. zwischen den Gerüchen von Essenresten, Gewand, Leichen und noch lebenden Personen unterscheiden können.
Jegliche Ablenkung, die Aufnahme eines „falschen“ Geruchs und somit eine „falsche Fährte“ würde zu unnötigem Einsatz von Bergegerät und enormer Zeitverzögerungen führen. Zeit, die aber benötigt wird, um Überlebende unter den Trümmern zu finden.
Ein weiterer Punkt des von „Eukanuba“ unterstützten IRO-Symposiums ist auch die Ausbildung der Hunde. Internationale anerkannte Referenten werden berichten, wie man z.B. Elefanten oder Seelöwen trainieren kann.
Da das Lernverhalten aller Säugetiere gleich ist, kann man wissenschaftlich erforscht Parallelen zum Training von Rettungshunden ziehen. Vor allem geht es darum, dass Rettungshunde – nur auf verbale Kommandos trainiert – aus Entfernung geführt werden können und Kommandos befolgen.
Prof. Dr. Dusan Necak, Vize-Präsident und Vorsitzender der Forschungskommission der „Internationalen Rettungshunde Organisation“: „In Abstimmung mit der INSARAG („International Search and Rescue Advisory Group“ der UN) sind wir als Rettungshunde-Welt-Dachverband stets engagiert, um unseren Mitgliedern und Hunde-Teams nicht nur die besten Trainings-Methoden, sondern auch die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu vermitteln.
Gerade bei internationalen Einsätzen werden seitens der IRO nur die besten Rettungshunde-Teams in Katastrophen-Gebiete geschickt, um wirklich effizient zu arbeiten.“
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