Beiträge zur Fischkunde und Fischgesundheit

Dorsch (Gadus morhua); Bildquelle: Wilhelm Thomas Fiege/CC BY-SA via Wikimedia Commons

Fische könnten aussterben, wenn sie aufgrund steigender Temperaturen ihr Jagdverhalten ändern

Fischarten reagieren auf höhere Temperaturen, indem sie leichter verfügbare Beute jagen. Dieses Verhalten könnte laut Modellrechnungen zum Aussterben von Arten führen.
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Nur 12 Millimeter lang, aber über 140 Dezibel laut: Danionella cerebrum.; Bildquelle: Senckenberg/Britz

140 Dezibel lauter 12 Millimeter-Mini-Fisch

Ein internationales Forschungsteam mit Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Ralf Britz hat die nur etwa 12 Millimeter große Fischart Danionella cerebrum untersucht
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Qualle Aglantha digitale im Kongsfjord; Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut / Charlotte Havermans

Die Rolle von Quallen als Nahrungsquelle im arktischen Winter

Die Arktis verändert sich unter dem Klimawandel rasend schnell. Nicht nur die steigende Lufttemperatur setzt ihr zu, auch warmes Wasser aus dem Atlantik, das mehr und mehr einfließt, verändert zunehmend die Strukturen und Funktionen der Ökosysteme
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Kopf einer Zebrafisch-Larve; Bildquelle: Portugues Labor / TU München

Zebrafische navigieren zu ihrer Wohlfühl-Temperatur

Zebrafische sind kürzer als ein kleiner Finger, ihr Gehirn ist kaum halb so groß wie ein Stecknadelkopf. Dennoch verfügen die Tiere über ein effizientes Navigationssystem
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Millionen Tonnen Plastik landen jährlich im Meer. Die Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und Partner aus Dänemark, Schweden und Polen untersuchen die Verschmutzungsquellen in Rostock; Bildquelle: Clean Denmark

Neues internationales Forschungsprojekt will Makroplastik in der Ostsee reduzieren

Plastik stellt eine zunehmende Bedrohung für die Ökosysteme der Ostsee dar. Jährlich gelangen zwischen 4 und 12 Millionen Tonnen Plastik in die Meere, während der Plastikverbrauch weiterhin steigt
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Größenvergleich von Zähnen eines heutigen ca. 2,7m langen Weißen Hais Carcharodon carcharias (A) und eines ca. 9m langen Otodus megalodon aus dem Miozän von South Carolina, U.S.A. (B).; Bildquelle: J. Kriwet

Anders als gedacht: Urzeithai Megalodon unterscheidet sich in Körperform und Lebensweise vom Weißen Hai

Forschungsteam liefert neue und tiefere Einblicke in die Biologie eines der größten jemals existierenden marinen Fleischfressers
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Prof. Heide Schulz-Vogt, stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, Matthew Hebb, Vizepräsident der Dalhousie University in Halifax, Kanada, sowie Prof. Elizabeth Prommer unterzeichneten ein Memoradum of understanding; Bildquelle: Thomas Rahr/Universität Rostock

Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und die Dalhousie University in Halifax kooperieren in der Meeresforschung

Mecklenburg-Vorpommern ist besonders stark in der Meeresforschung und verstärkt die internationale Zusammenarbeit in diesem prioritären Forschungsbereich
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Maul der Art Panaqolus cf. Changae; Bildquelle: Konn-Vetterlein

Die große Vielfalt der Fischmäuler: Welse haften anders als gedacht

Welse kennen einige aus dem heimischen Aquarium als „Fensterputzer“ – denn sie verfügen über ein Mundwerkzeug, mit dem sie sich an ganz unterschiedlichen Oberflächen festsaugen können
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Universität Zürich

Stark bedrohte Haie und Rochen sind unzureichend geschützt

Haie und Rochen sind die am stärksten bedrohte Gruppe der marinen Wirbeltiere. Ihre Funktionen im Ökosystem haben Forschende unter der Leitung von UZH-Professorin Catalina Pimiento nun in einer internationalen Studie zu einem entscheidenden Kriterium für den Artenschutz gemacht
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Amazonenkärpflinge ; Bildquelle: David Bierbach

Klonfische: Gleiche Gene, gleiche Umwelt – unterschiedliche Fitness

Unterschiede im Erbgut oder in wesentlichen Umwelteinflüssen bestimmen die Individualität. Dieses Paradigma der Zwillingsforschung bröckelt zunehmend
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Weißer Hai; Bildquelle: Terry Goss, CC BY-SA 3.0

Evolution des Geschmacks: Bereits Haifische konnten Bitterstoffe wahrnehmen

Neue genetische Daten zeigen, dass Menschen und Haifische Rezeptoren für bittere Substanzen teilen, obwohl sich die evolutionären Wege vor fast 500 Millionen Jahre trennten / Veröffentlichung in „PNAS“
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Torpedo Suessii; Bildquelle: NHM Wien

Naturkundliche Sammlungen dokumentieren Verlust der Biodiversität

Analyse des Erbgutes eines 120 Jahre alten Exemplars des vermutlich ausgestorbenen Suess‘ Zitterrochens (Torpedo suessii) bestätigt seinen Artstatus
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Im Hafen Rostock bestimmen Beschäftigte des Instituts für Angewandte Ökosystemforschung (IfAÖ) Organismen auf die herkömmliche Art und Weise.; Bildquelle: BSH

Nicht-einheimische Arten im Wasser schneller erkennen: Behörden testen neue Verfahren

Meist werden nicht-einheimische Arten erst bemerkt, wenn sie sich bereits etabliert haben. Das könnte sich nun ändern
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Professor Dr. David Thieltges, Königlich Niederländisches Institut für Meeresforschung und Universität Groningen; Bildquelle: Thomas Eisenkrätzer, GEOMAR

Exzellenzprofessur für Forschung zu marinen Parasiten

Mit seinen Arbeiten im Bereich der marinen Parasiten-Ökologie trägt Professor Dr. David Thieltges vom Königlich Niederländischen Institut für Meeresforschung und der Universität Groningen wichtige Erkenntnisse zum Funktionieren mariner Ökosysteme und zur Ozeangesundheit bei
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Das erwachsene Epaulettenhaipaar aus der Studie; Bildquelle: Frank J. Tulenko/Monash University

Genetische Stabilität: Zweischneidiges Schwert für Haie

Haie existieren seit Millionen von Jahren, erkranken selten an Krebs und reagieren empfindlich auf ökologische Veränderungen
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Zeichnungen eines sezierten Hais von Miklucho-Maclay, Fig. 6 zeigt die betreffende Ausstülpung, die er für das Rudiment einer Schwimmblase hielt; Bildquelle: Miklucho-Maclay NN. Ueber ein Schwimmblasenrudiment bei Selachiern

Haben Haie eine Schwimmblase oder Lunge - was war zuerst da?

Haben Haie eine Schwimmblase, die ihnen wie den meisten anderen Fischen dabei hilft, im Wasser zu schweben? Diese Frage sorgte vor rund 150 Jahren noch für hitzige Diskussionen
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Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Nachhaltige Aquakultur als Beitrag zur Ernährungssicherheit

Keynote und Podiumsdiskussion am 17. Oktober 2023 in der Brasilianischen Botschaft in Berlin oder via Zoom
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Maskenfalterfische (Chaetodon semilarvatus) im Roten Meer; Bildquelle: Maria Dornelas

Große Fische werden kleiner und kleine Fische immer zahlreicher

Organismen werden im Laufe der Zeit weltweit immer kleiner – das liegt zum einen am Austausch der Arten untereinander und zum anderen an Veränderungen innerhalb der Arten selbst
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Die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 europäischen Ländern ist über einen Zeitraum von 1968 bis 2020 deutlich angestiegen – seit den 2010er Jahren stagniert diese Entwicklung aber.; Bildquelle: Senckenberg

Nach anfänglicher Erholung: Artenvielfalt in europäischen Flüssen stagniert

Langzeitstudie zeigt, dass der Aufschwung der europäischen Süßwasser-Biodiversität seit den 2010er Jahren ins Stocken geraten ist
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Polardorsch; Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut

Klimawandel bedroht Polardorschbestände in der Arktis

Der Polardorsch ist der am häufigsten vorkommende Fisch im Arktischen Ozean. Er ist wichtige Nahrungsgrundlage für arktische Meeressäuger und spielt bei der Selbstversorgung der Inuit eine wichtige Rolle
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Badespaß im See; Bildquelle: Florian Möller

Was schwimmt, wächst und krabbelt denn da im Badesee?

Forschende vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) liefern ein wenig Fachwissen für den Freizeitspaß am Gewässer
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Universität Wien

Mikroplastik: Belastung in Seen teilweise höher als im Ozean

Besorgniserregende Befunde für weltweite Mikroplastik-Belastung von Stillgewässern
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Gestreifte Marline jagen in der Gruppe einen Schwarm Fische.; Bildquelle: Nick Price

Wie die Gruppenjagd im offenen Ozean funktioniert

Verhaltensökolog*innen des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) haben das Jagdverhalten von Tieren in Gruppen untersucht und dabei festgestellt, dass Tiere im Wasser anders jagen als Tiere an Land
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Donau-Stör; Bildquelle: WWF Bulgarien

Wilderei bedroht die letzten Stör-Bestände der unteren Donau

Neue WWF-Analyse zeigt Ausmaß der Wildtierkriminalität gegen die gefährdeten Fische
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PD Dr. Bianka Grunow von der Arbeitsgruppe "Wachstumsphysiologie der Fische" am FBN will Tierversuche in der Forschung mit Fischen reduzieren.; Bildquelle: FBN/Haberkorn

Tierversuche erfolgreich reduzieren: Das 3R-Prinzip in der Erforschung von Fischen

Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) nutzen verstärkt Zellkulturen, um Rückschlüsse auf die Folgen des Klimawandels zu ziehen
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Vermüllte Strände; Bildquelle: Carolin Müller/Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung

Wie junge Fische Mikroplastikt zu sich nehmen

In einer neuen Studie weist die Meeresbiologin Carolin Müller vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) die Aufnahme von Mikroplastikteilchen bei jungen Meerbrassen nach
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An der Wasserkraftanlage Unkelmühle/Sieg installierte Bypässe.; Bildquelle: Dr. Detlev Ingendahl

Wanderung der Lachse hat begonnen – Die BfG untersucht das Verhalten von Lachsen und anderen Fischen

Seit Ende März schwimmen die „Jung-Lachse“ aus der Sieg, einem Nebenfluss des Rheins, in Richtung Meer. Wehre, Schleusen und Wasserkraftanlagen stehen den Tieren dabei im Weg
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Fischschwarm ; Bildquelle: Juliane Lukas


Fischchwärme funktionieren ähnlich wie das Gehirn

Wie es biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen
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Das Kiefer von Dalatias licha (Schokoladenhai). Die unteren Zähne des Hais bilden eine durchgehende Schneidekante, mit der er Stücke aus größeren Tieren herausbeißen kann.; Bildquelle: Manuel Staggl

Kieferformen von 90 Hai-Arten zeigen: Evolution je nach Lebensraum

Analyse mithilfe von Röntgen-Computertomographie und 3D-Rekonstruktionen
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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Rettungswege für den Stör: Forschende schlagen Artenschutzmaßnahmen an Staudämmen vor

Störe sind eigentlich Überlebenskünstler, es gibt sie schon seit über 200 Millionen Jahren. Heute sind jedoch alle 26 verbliebenen Störarten vom Aussterben bedroht
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Uni Vie

Ökosystem Ozean: Mixotrophe Mikroorganismen spielen Schlüsselrolle

Bislang unbekannte Bakteriengruppe in der Tiefsee regelt Energiehaushalt
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Die neu entdeckte Fischart Microichthys grandis, ‚großer kleiner Fisch‘; Bildquelle: Bram Couperus

Einzigartige Entdeckung: Der 'große kleine Fisch'

Forschende finden eine neue Fischart in der Tiefsee vor Irland
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Alfred-Wegener-Institut

Weniger Meereis, mehr Hering

Noch überziehen sich die Meere der Polargebiete jedes Jahr für Wochen oder Monate mit einem gefrorenen Panzer. Doch der Klimawandel lässt dieses Meereis zunehmend schwinden
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Dorsche ; Bildquelle: Jan Dierking, GEOMAR

Was der Fischer davon hat, die Evolution des Kabeljaus zurückzudrehen

Überfischung und Übernutzung der Meere haben bei Fischbeständen wie dem Kabeljau zu evolutionären Veränderungen geführt
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Napoleon Lippfisch (Cheilinus undulatus); Bildquelle: Mattia Ghilardi

Erwärmung und Überfischung könnten die Rolle von Fischen im marinen Kohlenstoffkreislauf verändern

Fische bilden Karbonate aus Meersalzen und scheiden sie in großen Mengen aus 
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Humboldt-Universität zu Berlin

Ökologische Aufwertung von Gewässern nützt Fischen und Menschen

Studie: Erfolgreiche Strategie gegen den besorgniserregenden Verlust der biologischen Vielfalt in Binnengewässern
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Projekt PrAEctiC

EU-Projekt PrAEctiCe zur Aquakultur-Forschung

Adaptive integrierte Aquakultur-Forschung zur Lebensmittel- und Ernährungs-Sicherheit in Ostafrika
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Fossil des spätjurassischen Hais Protospinax annectans aus Solnhofen und Eichstätt, Deutschland; Bildquelle: Sebastian Stumpf

Hai aus der Jurazeit bereits hochentwickelt

Molekularbiologischer Stammbaum liefert neue Einblicke in die Evolution von Knorpelfischen
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Einem internationalen Team mit Beteiligung der Universität Göttingen sind nun die ersten Hirnstrommessungen in freischwimmenden Kraken gelungen.; Bildquelle: Tamar Gutnick, Michael Kuba

Kognitive Fähigkeiten des Oktopus

Acht Arme und eine Tarnkappenhaut – Kraken erscheinen uns aufregend fremdartig, ihre kognitiven Fähigkeiten faszinieren uns
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Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

Der Klimawandel gefährdet die Lebensräume von Meeresorganismen

Eine umfangreiche Modellierungsstudie gibt Hinweise darauf, in welchem Maße der Klimawandel Meeresökosysteme und ihre Artenvielfalt bedroht
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Universitäte Wien

Erwärmung des Ozeans ließ Fische in der Dämmerzone schrumpfen

In einer Zwischeneiszeit im mittleren Pleistozän reduzierten Fische in der mesopelagischen Zone ihre Körpergröße um bis zu 35 Prozent – Wärmere Meere könnten demnach zukünftig weniger CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen
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Tiefseesaibling Salvelinus profundus aus dem Bodensee; Bildquelle: SNSB-ZSM/U. Schliewen

Rätsel um wiederentdeckten Tiefseesaibling im Bodensee gelöst

Heutige Tiefseesaiblinge (Salvelinus profundus) aus dem Bodensee sind sowohl genetisch als auch in ihrer Gestalt mit historischen Exemplaren nahezu identisch
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Oder bei Reitwein; Bildquelle: Angelina Tittmann, IGB

Befischung nach der Oder-Katastrophe zeigt: von Erholung keine Spur

Seit 23 Jahren und mindestens dreimal im Jahr führt das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine wissenschaftliche Befischung auf der Oder durch
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IGB

Darum ist der Schwarm so schnell: Vorhersehen, was die anderen tun werden

Fischschwärme, die sich synchron im Wasser bewegen – faszinierend ist die Geschwindigkeit, mit der sie die Richtung wechseln: Wie machen sie das?
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University of Gothenburg

Überfischung des Ostseeheringes bereits im 13. Jahrhundert

Moderne DNA-Technologie in Kombination mit archäologischen Funden zeigt, dass Heringe aus der Ostsee bereits im 9. Jahrhundert über große Entfernungen gehandelt wurden
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Dorsch; Bildquelle: Nikolas Linke, GEOMAR

Ökosystembasiertes Fischereimanagement rettet Fischbestände der Ostsee

Das erste Ökosystemmodell, welches das gesamte Nahrungsnetz der westlichen Ostsee abdeckt, sagt voraus, wie Meereslebewesen der Region auf verschiedene Fischereiszenarien reagieren würden
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Planktonische Foraminiferen ; Bildquelle: Michal Kucera

Die Zukunft der Artenvielfalt im Meer unter globaler Erwärmung

Der vom Menschen verursachte Klimawandel hat die Artenvielfalt der Erde bereits stark beeinflusst
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Dr. Shahrbanou Hosseini; Bildquelle: privat

Zebrafische können ihr Geschlecht ändern

Team unter Leitung der Universität Göttingen identifiziert „DNA-Hotspot“
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Universität Bonn

Zebrafisch soll bei der Suche nach MS-Medikamenten helfen

Der Zebrafisch dient Forschenden rund um den Globus als Modell-Organismus: An ihm lassen sich viele wichtige Prozesse studieren, die auch im menschlichen Körper in ähnlicher Form stattfinden
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Die Testfahrt mit dem IOW-Forschungsschiff 'Elisabeth Mann Borgese' am 14. September 2022 bereitet die Basis für Messungen von freigesetzten Schiffsabgasen über und im Meer; Bildquelle: IOW

Verschmutzung des Oberflächenwassers in der Ostsee

Schiffsabgase, die über der viel befahrenen Ostsee entstehen, belasten die Meeresumwelt und die menschliche Gesundheit
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Baltische Störe aus dem Wiederansiedlungsprogramm zählen zu den Opfern des Fischsterbens an der Oder - vermutlich auch dieser kleine Stör, der bei einer Besatzaktion im Oktober 2021 bei Lebus in den Fluss entlassen wurde.; Bildquelle: Angelina Tittmann, IGB

Nach der Oder-Katastrophe: Gibt es Hoffnung für den Stör und seinen Lebensraum?

Die Oder ist der letzte große Fluss in Deutschland, den Fische und andere Tiere noch über weite Strecken barrierefrei durchwandern können
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Universität Wien

Fischsterben in der Oder: Algengift einer Brackwasser-Art in Oderwasser nachgewiesen

Wissenschafter*innen des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Universität Wien halten natürliche Ursachen für Massenentwicklung der Algen für unwahrscheinlich
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Luftbild vom Stechlinsee; Bildquelle: Michael Feierabend

100 Jahre Internationale Vereinigung für Limnologie (SIL)

Die Vereinigung der Gewässerforschenden feiert ihr Jubiläum mit einer Konferenz zu drängenden Themen
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Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Die Reparaturtricks des Zebrafischs

Zebrafische können zerstörtes Herzmuskelgewebe regenerieren. Dabei spielen Bindegewebszellen eine wichtige Rolle, die vorübergehend in einen aktivierten Zellzustand übergehen
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Dunja Lamatsch ; Bildquelle: fotostudio46

Invasiver Fisch: der Giebel ist erfolgreich durch Spermienklau

Der Giebel gilt als eine der erfolgreichsten invasiven Fischarten in Europa. Vor allem seine Fähigkeit, sich ungeschlechtlich zu vermehren, bietet ihm einen großen Vorteil gegenüber konkurrierenden Fischen
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Haizähne; Bildquelle: Julia Türtscher et al.

Wie Haizähne Evolutionsprozesse entschlüsseln können

Zahnformen des Tigerhais: Schon der Embryo wechselt – und verschluckt – seine Zähne
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Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Umwelt-DNA verrät heimliche Riffbewohner

Ein internationales Forschungsteam weist anhand von Meerwasserproben nach, wo welche tropischen Riff-Fische vorkommen
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Fossiler Tintenfisch: Knorpel und Armhäkchen, Mikro CT; Bildquelle: NHM Wien, A. Lukeneder

Weltweit erste fossile Knorpel von Tintenfischen entdeckt

Ein Forschungsteam des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Wien hat über 10.000 einzigartige Fossilien der alpinen Triaszeit untersucht
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Mit Hilfe des Afrikanischen Killifisches (Notobranchius furzeri) kann die Alterung des Immunsystems untersucht werden; Bildquelle: Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Afrikanische Killifische: Weniger Antikörpervielfalt im Alter

Wenn wir älter werden, funktioniert unser Immunsystem schlechter. Wir werden anfälliger für Infektionen, und Impfungen wirken nicht mehr so effektiv.
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Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)

Innovative marine Aquakultur für nachhaltige Ernährungskonzepte

Um das Forschungsfeld der marinen Aquakultur weiter voranzutreiben, verstärkt nun das Forschungsteam der GMA – Gesellschaft für Marine Aquakultur mbH
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Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Ciguatoxine in Seefisch: Ausgeklügelte Teststrategie ermöglicht die Aufklärung von Fischvergiftungen

BfR kann durch Kombination unterschiedlicher Testmethoden Vergiftungen mit Ciguatoxinen sicher nachweisen
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Laxelerator; Bildquelle: Ralph Eikenberg/TU Braunschweig

Projekt MigRamp: Fischwanderungen auf Sohlengleiten

Fische wandern. Nicht nur Lachse, auch Äschen, Groppen und Flussbarsche ändern immer wieder ihren Aufenthaltsort. Zum Beispiel auf der Suche nach Nahrung, nach einem Ort zum Laichen oder zum Überwintern
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Schleppnetzkutter im Hafen Sassnitz; Bildquelle: Heike Schwermer, CeOS/Uni Kiel

Projekt SpaCeParti: Nachhaltige Zukunft für Ostsee-Küstenfischerei

In der westlichen Ostsee ist die Küstenfischerei eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Küstengemeinden und den Auswirkungen des Klimawandels mit dem zunehmenden Verlust von Biodiversität verknüpft
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Fischkutter vor der Küste Perus; Bildquelle: Martin Visbeck, GEOMAR

Verschiebung zu kleineren Fischarten durch Ozeanerwärmung

Forschende rekonstruieren Zusammenhang zwischen Ozeanerwärmung und Verschiebung zu kleineren Fischarten anhand von Sedimentproben aus dem Humboldtstrom-Gebiet
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Empfangsstationen unter Wasser detektieren die Fischbewegungen. Das Bild stammt von einer Forschungskooperation mit dem IMEDA Institut in Mallorca.; Bildquelle: Josep Alós

Hochaufgelöste Ortungsmethoden zeigen die verborgene Welt der Fische

Das Leben der Fische ist geheimnisvoll. Bis vor kurzem war es technisch unmöglich, sie über längere Zeiträume in Gewässern zu beobachten
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Ein Hundshai (Galeorhinus galeus) schwimmt davon, nachdem er mit einem Satellitensender bestückt und wieder in die Nordsee entlassen wurde; Bildquelle: C. Howe/H2Owe, Thünen-Institut/M. Schaber

Erstaunliche Wanderung der Hundshaie

Forschende des Thünen-Instituts können erstmals nachweisen, dass die heimische Haiart ihr Schwimmverhalten komplett verändert, wenn sie aus der flachen Nordsee um Helgoland in den offenen Ozean wandert – Studienergebnisse in Scientific Reports veröffentlicht
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AWI OFOBS-Team

Weltweit größtes Fischbrutgebiet in der Antarktis entdeckt

Forschende weisen etwa 60 Millionen Nester antarktischer Eisfische auf 240 Quadratkilometern im Weddellmeer nach
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Schwefelmollys vollführen im Schwarm La-Ola-Wellen; Bildquelle: Juliane Lukas

Schwarmverhalten: Darum schwimmen Fische die La-Ola-Welle

Tausende Fische bewegen sich wie eine riesige La-Ola-Welle im Wasser, tauchen ab und kommen bis zu zwei Minuten lang immer wieder an die Oberfläche zurück
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Ein brütendes Weibchen der Reisfisch-Art Oryzias eversi; Bildquelle: Leon Hilgers

Entzündung ermöglicht evolutionäre Innovation in „schwangeren“ Reisfischen

Ein zentrales Rätsel der Evolutionsbiologie ist wie komplexe Neuheiten scheinbar aus dem Nichts entstehen können
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Justyna Wolinska; Bildquelle: David Ausserhofer/IGB

Justyna Wolinska erhält Lebenszeitprofessur für Aquatische Evolutionsökologie

Die IGB-Forscherin Justyna Wolinska hat die sechsjährige Tenure-Track-Phase erfolgreich bestanden und wurde nun gemeinsam vom IGB und der Freien Universität Berlin auf eine unbefristete Professur für Aquatische Evolutionsökologie berufen
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Bullenhai; Bildquelle: Dominik Radler

Vermeintliches Massenaussterben der Haie vor 19 Millionen Jahren neu interpretiert

Massenaussterbe-Events zählen zu den spannendsten Forschungsgebieten. Ein besonders dramatisches Ereignis, dem anscheinend ein Großteil der Tiefseehaie zum Opfer fiel, wurde kürzlich in Tiefseebohrkernen dokumentiert
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Forschende aus 90 internationalen Wissenschaftseinrichtungen setzen sich für eine bessere Erforschung und den Schutz der biologischen Vielfalt in Binnengewässern ein.; Bildquelle: Solvin Zankl

Rückgang der Bestände von Süßwassertieren um über 80 Prozent

Forschende aus 90 Wissenschaftseinrichtungen weltweit stellen fest: Die Erforschung und der Schutz der Süßwasser-Biodiversität bleiben weit hinter denen im terrestrischen und marinen Bereich zurück
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Der herbstlaichende Ostseehering kollabierte bereits zum Beginn der frühen Neuzeit als Folge von negativen Umwelteinflüssen und Überfischung; Bildquelle: Aquarium GEOMAR, Jan Steffen

Klimaveränderungen und Überfischung dezimierten Ostseehering lange vor der Industrialisierung

Historische Quellen zeigen, dass die Überfischung des Ostseeherings schon vor rund 500 Jahren begann und bis heute nachwirkt
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Europäischer Aal; Bildquelle: Reinhold Hanel/Thünen-Institut

Meeresforscher empfehlen umfassenden Fangstopp für Europäischen Aal

Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat sich erstmalig klar für eine vollständige Schließung der Aalfischerei in sämtlichen Habitaten ausgesprochen
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Tropische_Fluegelschnecke; Bildquelle: Jan Steger

Tiefgreifender ökologischer Wandel im östlichen Mittelmeer

Unterschiedliche ökologische Nischen: Tropische Arten verändern die Funktionsweise der Ökosysteme im östlichen Mittelmeer tiefgreifend – mit kaum abschätzbaren Folgen
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In vielen Ländern Südostasiens reihen sich entlang der Küsten über viele Kilometer die Aquakulturbecken aneinander, wie hier auf Sulawesi in Indonesien.; Bildquelle: Hauke Reuter/Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung

Durch Aquakultur gelangt vom Menschen produzierter Stickstoff in die Nahrungskette

Ausgedehnte Aquakulturflächen entlang der Küsten sind in Südostasien sehr verbreitet. Eine neue Studie zeigt, dass vom Menschen produzierter Stickstoff durch die Einleitung großer Mengen ungeklärter Abwässer ins angrenzende Küstenmeer gelangt
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Das Team zum Projekt FishFlow an der Universität Bonn (von links): Dr. Hendrik Herzog, Christian Grünewald, Leandra Hamann und Prof. Dr. Alexander Blanke; Bildquelle: Peter Rühr/Uni Bonn

Fischkiemen als Vorbild für bionische Mikroplastikfilter

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber, durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt
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Universität Bern

Hitzewellen im Meer haben drastische Folgen für Fischerei

Marine Hitzewellen in stark befischten Gewässern werden in Zukunft negative Auswirkungen haben für die Fischbestände, den Fischfang und alle Menschen, die davon abhängig sind
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Danionella cerebrum; Bildquelle: R. Britz

Durchsichtig mit winzigem Gehirn: Neue Fischart in Myanmar entdeckt

Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit internationalen Kollegen eine neue Art aus der Fischgattung Danionella beschrieben
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Etwa 10 bis 45 Prozent der Bakterien im Meerwasser sind von Viren befallen; Bildquelle: Georg Krohne

Meeresviren der Nordsee

Eine neue Studie im ISME Journal liefert spannende Einblicke in das Leben von Meeresviren während der Frühjahrsblüte in der Nordsee
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Buntbarsch-Mutter, die einen Räuber angreift, welcher in einer Plexiglasröhre ins Territorium gesetzt wurde; Bildquelle: Institut für Ökologie und Evolution, Universität Bern

Fischweibchen können über ihre Eier das Fluchtverhalten ihrer Nachkommen beeinflussen

Buntbarsch-Weibchen können über die Zusammensetzung ihrer Eier beeinflussen, wie schnell ihre Nachkommen bei Gefahr die Flucht ergreifen können
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Bei vielen Buntbarschen im Tanganjikasee ist der Unterschied zwischen Weibchen und Männchen äusserlich klar ersichtlich, wie hier bei der Art Cyathopharynx foae (Weibchen links, Männchen rechts); Bildquelle: Adrian Indermaur/Zoologie/Universität Basel

Überaus dynamische Geschlechtschromosomen bei Buntbarschen

Die Buntbarsche im afrikanischen Tanganjikasee sind sehr vielfältig – auch bezüglich der Geschlechtschromosomen. Diese änderten sich im Verlauf der Evolution der Fische extrem häufig und können, je nach Art, vom Typ XY oder ZW sein
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Seedrachen (Phyllopetryx taeniolatus); Bildquelle: Frank Schneidewind

Genom des „Seedrachen“ wurde bestimmt

Seedrachen gehören zur Familie der Seepferdchen (Syngnathiden), zu denen auch die Seepferdchen selbst und Seenadeln zählen
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Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel (2.v.r.) übergibt Prof. Dr. Michael J. Schöning (2.v.l.), Leiter des Instituts für Nano- und Biotechnologien, den Förderbescheid für das Projekt 'ARENA'.; Bildquelle: FH Aachen l Sascha Halabut

ForschungsInitiative AquaticPollutants: Krankheitserreger in Seen, Flüssen und im Meer

Krankheitserreger werden immer häufiger in Seen, Flüssen und im Meer nachgewiesen. Durch die Fischzucht können diese Keime in unsere Lebensmittel gelangen
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Laichzähne ; Bildquelle: S. Döring, Senckenberg Weimar

Eine Million Jahre alte Werra-Lachse

Paläontologin Madelaine Böhme hat den ersten Fossilnachweis für Atlantische Lachse erbracht. Die von ihr beschriebenen Fossilfunde von nicht weniger als sechs Lachsen stammen aus der senckenbergischen Forschungsgrabung im thüringischen Untermaßfeld
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Zahn von 'Cladodus gailensis'; Bildquelle: NHM Wien, Alice Schumacher

Die ältesten Haizähne Österreichs geben Hinweis auf eine globale Klimakrise vor 325 Millionen Jahren

Die stete Drift der Kontinente formt nicht nur Gebirgszüge, sondern hat auch großen Einfluss auf die Tierwelt im Meer.
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Prof. Dr. Klaus Reinhold (li.) und Dr. Alfredo Sánchez-Tójar vom Transregio-Sonderforschungsbereich NC³ haben die Größe männlicher Moskitofische in einer Übersichtsarbeit untersucht; Bildquelle: Universität Bielefeld

Große Fischmännchen haben Vorteile bei der Fortpflanzung

Bei Moskitofischen aus der Gattung Gambusia sind die Männchen kleiner als die Weibchen – manchmal nur halb so groß
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Am 14. Juli 2021 feiert die Welt den Shark Awareness Day; Bildquelle: Jürgen Gangoly

Kostenlose Webinare: Sharkproject schafft mehr Bewusstsein für Haie

Am 14. Juli feiert die Welt den International Shark Awareness Day. Die Hai- und Artenschutzorganisation Sharkproject feiert mit und spendet eine ganze Woche täglich kostenlos Wissen
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Buntbarsch; Bildquelle: Joost Woltering

Wie Fische zu ihren Stacheln kamen

Konstanzer Forschende entschlüsseln die genetischen Mechanismen der Bildung von Flossenstacheln bei verschiedenen Fischgruppen
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Die neue Art Oxynoemacheilus shehabi, die nach einem der renommiertesten Zoologen Syriens benannt wurde, der in den blutigen Konflikten in Syrien von einem Scharfschützen erschossen wurde: Dr. Adwan Shehab.; Bildquelle: Dr. Jörg Freyhof

Neue Süßwasserfischart nach Adwan Shehab benannt

Eine neue Fischart wurde nach einem der renommiertesten Zoologen Syriens benannt, der am 16. Februar 2015 in den blutigen Konflikten in Syrien hinterlistig von einem Scharfschützen erschossen wurde: Dr. Adwan Shehab
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Petrischale mit Bakterien aus der Roseobacter-Gruppe. Das Wachstum auf dem Antibiotikum Chloramphenicol wird durch das natürliche 57 kb RepC_soli Plasmid pP72_e ermöglicht, welches zwischen den Bakterien über die Artgrenze hinweg ausgetausc; Bildquelle: DSMZ

Aquakultur als Motor zur Verbreitung von Antibiotikaresistenzen im Ozean

Forschende haben erstmals die Relevanz von Antibiotikaresistenzen in der Gruppe der marinen Roseobacter-Bakterien untersucht
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Der Schwarmfischfänger 'Kristin' beim Einlaufen in den Rostocker Fischereihafen.; Bildquelle: Thünen-Institut/Annemarie Schütz

Ostseesprotten-Survey: Erfolgreiche Kooperation zwischen Fischerei und Forschung

Erste Forschungsreise in die Ostsee mit einem deutschen kommerziellen Fangschiff erfolgreich beendet
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Schädelelemente des neuen hybodontiformen Urzeithaies Durnonovariaodus maiseyi aus der Kimmeridge Clay Formation in England; Bildquelle: Sebastian Stumpf

Neuer ausgestorbener Urzeithai entdeckt

Ein internationales Team um Sebastian Stumpf von der Universität Wien stellt in "PeerJ" das fossile Skelett eines ausgestorbenen Urzeithaies vor, das einer bisher unbekannten Gattung und Art zuzurechnen ist
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Gläserner Fisch ohne Schädeldach; Bildquelle: Ralf Britz/Senckenberg

Gläserner Fisch ohne Schädeldach

Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit gemeinsam mit US-amerikanischen Forschern die evolutionäre Skelettentwicklung von Danionella dracula, einem winzigen, durchsichtigen Fisch untersucht
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Der glockenförmige Schirm des Kaiserdumbos (Grimpoteuthis imperator) reicht nur knapp über die Hälfte der Arme. Dies ist ein Indiz für eine Lebensweise nah am Meeresboden.; Bildquelle: Alexander Ziegler

Erstbeschreibung neuer Krakenart ohne Skalpell

Ein Evolutionsbiologe der Universität Bonn holte im Nordpazifik aus über 4.000 Meter Tiefe eine neue Oktopusspezies ans Tageslicht. Die aufsehenerregende Entdeckung schlug vor einigen Jahren mediale Wellen
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Polizisten lassen einen gewilderten Stör frei; Bildquelle: Evgeniy Polonskiy/WWF

Wilderei bedroht Störe in der Donau

Vier von sechs Störarten in der Donau massiv gefährdet, zwei bereits ausgestorben. 214 Fälle von Wilderei dokumentiert - der WWF bildet Behörden im Kampf gegen Wildtierkriminalität aus
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Im Jahr 2006 wurde die Rippenqualle Mnemiopsis leidyi zum ersten Mal auch in der Ostsee nachgewiesen.; Bildquelle: Conny Jaspers/GEOMAR/DTU Aqua

Erste globale Studie zu den wirtschaftlichen Kosten invasiver aquatischer Arten veröffentlicht

Wenn sich Pflanzen oder Tiere aufgrund menschlicher Aktivitäten in Ökosystemen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes etablieren, können sie erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen
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Einige der fossilen Knochen der jungen Seekuh mit den Biss Spuren und beiliegenden Zähnen des Tigerhaies Galeocerdo aduncus; Bildquelle: NHM Wien

Tigerhai-Angriff vor 14.5 Millionen Jahren endete tödlich für steirische Seekuh

Forscher*innen des NHM Wien identifizierten ein einzigartiges fossiles Skelett einer Seekuh. Bei den Untersuchungen wurden neben Biss-Spuren an den Knochen der Seekuh auch Zähne eines Tigerhais entdeckt
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Universitätsklinikums Freiburg

Fischviren liefern neue Therapieansätze für Hepatitis B

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg weisen nach, dass spezielle Fischviren evolutionär mit Hepatitis-B-Viren verwandt sind
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Universität Wien

Älter als gedacht: Zähne entschlüsseln den Ursprung des Tigerhais

Der Tigerhai wird bis zu fünfeinhalb Meter lang und zählt somit zu den größten lebenden Haien. Heute kommt er weltweit vor und zeichnet sich durch das namensgebende Streifenmuster auf seiner Rückseite aus
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Mikroskopaufnahme von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk-Partikeln (EPDM). Die drei abgebildeten Partikel gehören zu den größten gefundenen Partikeln und sind etwa 700 bis 1000 Mikrometer lang.; Bildquelle: Hildebrandt et al. 2021

Mikroplastik in der Elbe

Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Federführung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG) hat zahlreiche Mikroplastikpartikel im Elbewasser bei Cuxhaven nachgewiesen
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Hering - Fisch des Jahres 2021; Bildquelle: Christina Waitkus/Thünen-Institut

Fisch des Jahres: Thünen-Institut schaltet Herings-Dossier frei

Der Hering ist "Fisch des Jahres 2021". Aus diesem Anlass hat das Thünen-Institut viel Wissenswertes über den bekannten und wirtschaftlich bedeutenden Speisefisch in einem Online-Dossier zusammengestellt
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Nach Modellrechnungen gelangen aus urbanen Quellen pro Jahr 67 Billionen Mikroplastik-Partikel (die meist durch Zerfall von Makroplastik entstehen) in die Ostsee.; Bildquelle: F. Klaeger/IOW

Die Mikroplastik-Belastung der Ostsee: Neue Ansätze für Monitoring und Reduktionsmaßnahmen

Um die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu erfassen, muss man dessen Menge und sein Verhalten kennen. Bislang ist dies nur unzureichend gegeben. Ein hoher analytischer Aufwand behindert die Bestimmung
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IGB

Die Fischerei fördert kleine, scheue Fische

Über die Fischerei werden vor allem größere und aktivere Fische aus Populationen herausgefangen. Damit wirkt das Fischen als Selektionsfaktor, der scheue Fische bevorteilt
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Neue Art: Garra shamal; Bildquelle: NHM Wien

Wüstenfische: neu entdeckte Vielfalt auf der arabischen Halbinsel

Das Landschaftsbild des Oman ist geprägt durch ausgedehnte Wüstenlandschaften und karge, trockene Hochgebirgsketten. Hört man von neu entdeckten Süßwasserfischen, denken wohl die wenigsten an den Wüstenstaat im Südosten der arabischen Halbinsel
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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Wie die Evolution Klon-Fischen mit ihrer genetischen Bürde hilft

Klonale Wirbeltiere vermehren sich nicht sexuell. Wissenschaftlichen Theorien zufolge sind sie eigentlich anderen Arten unterlegen. Der Amazonenkärpfling – ein besonders erfolgreicher natürlicher Klon – beweist das Gegenteil
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14 Jahre alter Stör, der an der Landesfischereianstalt in Born gehalten wird.; Bildquelle: HHU / Christopher Bridges

Geschlechtsbestimmung bei Stören zur nachhaltigeren Kaviarproduktion

Kaviar ist nicht zuletzt deswegen so teuer, weil Störe erst spät geschlechtsreif sind und entsprechend lange gehalten werden müssen.
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Uppsala University

European eels – one gene pool fits all

European eels spawn in the subtropical Sargasso Sea but spend most of their adult life in a range of fresh- and brackish waters, across Europe and Northern African
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Lungenfische sind die nächsten lebenden Fischverwandten des Menschen. Nun konnte sein Genom vollständig beschrieben werden; Bildquelle: Free Pics / Pixabay / pattyjansen

Was das Genom des Lungenfischs über die Landeroberung der Wirbeltiere verrät

Mit Hilfe neuester DNS-Sequenziertechnologien konnte ein internationales Team von Wissenschafter*innen mit Oleg Simakov von der Universität Wien das Genom des Australischen Lungenfisch vollständig beschreiben
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Spektakulärer Fossilfund: 150 Millionen Jahre alter Urzeithai war einer der größten seiner Zeit; Bildquelle: Sebastian Stumpf

Spektakulärer Fossilfund: 150 Millionen Jahre alter Urzeithai war einer der größten seiner Zeit

Eine Team um den Paläontologen Sebastian Stumpf von der Universität Wien beschreiben in einer neuen Studie ein außergewöhnlich gut erhaltendes Skelett des ausgestorbenen Urzeithaies Asteracanthus
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Humboldt-Universität zu Berlin

Forschungsprojekt Baggersee: Artenvielfalt in bewirtschafteten Baggerseen

Neue Studie belegt, dass von Anglern genutzte Baggerseen mindestens genauso viele Arten beherbergen wie solche mit Fischfangverbot
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Der Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) ist eine der vielen zugewanderten Fischarten im Arno.; Bildquelle: Senckenberg/Haubrock

Nur noch ein heimischer Fisch im Fluss

Senckenberg-Wissenschaftler haben gemeinsam mit Forschenden aus Italien das Ökosystem des Flusses Arno in Florenz über einen Zeitraum von 215 Jahren untersucht
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Sterlet (Acipenser ruthenus); Bildquelle: Andreas Hartl, IGB

Genetischer Geschlechtsmarker bei Stören entdeckt

Forschende haben im internationalen Projekt STURGEoNOMICS unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) einen molekularen Marker zur Geschlechtsidentifizierung bei Stören entdeckt
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Port-Jackson-Stierkopfhai; Bildquelle: Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

Besonderheit im Zahnschmelz von Haifischzähnen entdeckt

Haifischzähne müssen während ihrer kurzen Verweildauer auf den Punkt funktionieren: Der Port-Jackson-Stierkopfhai ernährt sich von harten Beutetieren wie Seeigeln und Muscheln
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Ophthalmotilapia ventralis, ein Buntbarsch aus dem Tanganjikasee.; Bildquelle: Adrian Indermaur

Explosive Artbildung bei Buntbarschen im Tanganjikasee

Der afrikanische Tanganjikasee ist ein Schauplatz, an dem die Evolution beeindruckendes geleistet hat: Buntbarsche kommen dort in aussergewöhnlicher Artenvielfalt vor
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Bei den Vorfahren heutiger Haie standen die älteren, kleineren Zähne bei geschlossenem Maul senkrecht auf dem Kiefer, während die jüngeren, grösseren und schärferen Zähne gut versteckt in Richtung Zunge wiesen.; Bildquelle: Christian Klug, UZH

Urzeit-Hai hielt seine grössten Zähne gut verborgen

Manche, wenn nicht sogar alle Haie, die vor 300 bis 400 Millionen Jahren lebten, klappten ihre Kiefer nicht nur nach unten, sondern drehten sie zugleich gegen aussen
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1. Reifes Weibchen mit Eierschnüren. 2. Geschlechtsreifes Weibchen ohne Eierschnüre. 3. Unreife Laus. Aufgenommen im Norwegischen Aquakulturzentrum, Brønnøy, Norwegen ; Bildquelle: Thomas Bjørkan

Kampf der Lachslaus:  neues Verfahren soll Fische effektiv und schonend von den gefährlichen Parasiten befreien

Sie ist ein Alptraum für Fischzüchter, richtet Millionenschäden an und macht auch freilebenden Lachsen zunehmend zu schaffen: Auf einer Liste der berüchtigtsten Fischparasiten dürfte die Lachslaus ziemlich weit oben landen
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Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Parasiten-Infektion stört das Fluchtverhalten in Fischschwärmen

Das Schwarmverhalten bei Fischen und anderen Tieren ist eine wichtige Überlebensstrategie. Bestimmte Parasiten manipulieren diese Strategie
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Uppsala University

Large tides may have driven evolution of fish towards life on land

Big tidal ranges some 400 million years ago may have initiated the evolution of bony fish and land vertebrates
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Ein Schnitt durch den Haiwirbel zeigt Wachstumsringe, ähnlich denen in Baumstämmen.; Bildquelle: Daniel Erny/Universitätsklinikum Freiburg

Gehirn des weltweit ältesten Wirbeltieres untersucht

Detaillierte Untersuchungen des ältesten Gehirns können neue Erkenntnisse für altersbedingte Krankheiten des Gehirns ermöglichen. Studie im Fachmagazin Acta Neuropathologica erschienen
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Dorsch; Bildquelle: I. Oelrichs

Kein Nachwuchs bei Dorsch und Hering: Fischbeständen in der westlichen Ostsee droht Kollaps

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz Zentrums für Ozeanforschung in Kiel haben zusammen mit mehreren Berufsfischern in der Kieler Förde Untersuchungen zum Zustand und Laicherfolg von Dorsch und Hering im Frühjahr 2020 durchgeführt
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Einsetzen von Fangnetzen, den soggenannten Hamen, zum Fangen von Fischen, die die Kraftwerksanlage passiert haben.; Bildquelle: A. Heddergott / TUM

Gibt es fischverträgliche Wasserkraftwerke?

Auch moderne Wasserkraftwerke schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen auch der spezifische Standort des Kraftwerks und die dort vorkommenden Fischarten beim Fischschutz eine Rolle
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Der erst 2019 in Kerala entdeckte Schlangenkopffisch Aenigmachanna gollum gehört zur neuen Familie der Aenigmachannidae.; Bildquelle: R. Britz

Neue Familie für den Gollum-Schlangenkopffisch

Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit einem internationalen Team eine neue Familie der Knochenfische beschrieben
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Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Unsichtbare Gefahr: Listerien in Räucherfisch

Rohe, geräucherte und gebeizte Fischereierzeugnisse enthalten häufig krankmachende Keime, insbesondere Listerien
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Staudamm Santa Ana am Fluss Noguera Ribagorzana im Einzugsgebiet des Ebro in Spanien.; Bildquelle: Manuel Portero / CC BY-S

Staudämme verschärfen Auswirkungen des Klimawandels auf Fische

Eine mögliche Anpassung von Flussfischen an Klimaveränderungen ist es, sich neue Lebensräume zu erschließen. Doch was passiert, wenn Staudämme und Wehre den Weg behindern, und sind heimische und gebietsfremde Arten davon gleichermaßen betroffen?
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Ein Anemonenfisch-Paar, das sich in Tentakeln seiner Wirtsanemone vor Tauchern versteckt; Bildquelle: Evan Brown

Erschreckt (sich) Nemo?

Wie reagieren Clownfische im Korallenriff auf die Begegnung mit Menschen?
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Uppsala University

The birth of a male sex chromosome in Atlantic herring

It is hard to study the early evolution of sex chromosomes because it usually happened a long time ago and the sex-determining chromosomes usually rapidly degenerate and accumulate repetitive sequences
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Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Small fish populations accumulate harmful mutations that shorten lifespan

A genetics study in wild turquoise killifish shows that small populations accumulate mutations that shorten lives, helping scientists better understand how lifespan can evolve among populations
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Universität Konstanz

Lungenfischflossen zeigen, wie sich Gliedmaßen entwickelten

Neue Untersuchungen zur Flossenentwicklung des Australischen Lungenfischs verdeutlichen, wie sich Flossen zu Gliedmaßen mit Händen und Fingern beziehungsweise Füßen und Zehen entwickelten.
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Im Rahmen des Projekts Effect-Net erforschen Wissenschaftler die Effekte von Medikamenten und Lebensmittelzusatzstoffen in der aquatischen Umwelt; Bildquelle: Susanne Mieck/Universität Heidelberg

Rückstände von Arzneimitteln in Gewässern: Antidepressiva machen Fische zur leichten Beute

Besonders starke Effekte haben Medikamente zur Behandlung von Depressionen. Bei ihnen verlieren die Fische ab einer bestimmten Konzentration der Substanzen im Wasser ihre natürliche Reaktion auf Stress
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Vollständiges Skelett eines fossilen Meerengels (Pseudorhina acanthoderma; SMNS 86214/41) aus dem Oberjura (ca. 155 Millionen Jahre) der Nusplinger Plattenkalke in Baden-Württemberg (SW-Deutschland).; Bildquelle: J. Kriwet

Zwischen Hai und Rochen: Der evolutionäre Vorteil der Meerengel

Meerengel sind Haifische, gleichen mit ihrem eigentümlich flachen Körper aber eher Rochen. Den Ursprung dieser Körperform hat jetzt ein internationales Forschungsteam um Faviel A. López-Romero und Jürgen Kriwet vom Institut für Paläontologie untersucht
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Steelhead Trout; Bildquelle: James Losee

Forellen beim Nestbau belauschen

„Steelhead“ Forellen wühlen beim Bau ihrer Laichgruben das Sediment des Flussbettes auf und beeinflussen die Beschaffenheit des Flussbetts und den Transport von Sediment
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Wolfsbarsch; Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut / Mirko Boegner

Wolfsbarsch lagert kaum Mikroplastik im Muskelgewebe ein

Laborstudie: AWI-Forscher fütterten junge Wolfsbarsche monatelang mit plastikversetztem Futter, fanden anschießend aber kaum Kunststoffteilchen im Fischfilet
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Pachón-Höhlenfische; Bildquelle: Stowers Institute for Medical Research

Höhlenfische haben weniger Zellen des angeborenen Immunsystems

Höhlenfische haben eine unerwartete Eigenschaft: Sie können Wissenschaftlern einiges über Autoimmunkrankheiten beim Menschen verraten
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Dominantes (links) und untergeordnetes (rechts) Männchen des Buntbarsches Astatotilapia burtoni (Burtons Maulbrüter).; Bildquelle: MPI f. Verhaltensbiologie/ Jordan Lab

Dominanz verringert den Einfluss in einer Gruppe

Von untergeordneten Männchen geführte Fischgruppen schneiden besser ab als Gruppen, die von dominanten und aggressiven Männchen geführt werden
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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Gene für Fressverhalten bei chinesischen Barschen identifiziert

Einige chinesische Barscharten (Sinipercidae) sind reine Fischfresser, die sich ausschließlich von lebenden Jungfischen – auch ihrer eigenen Art – ernähren
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Ardian Jusufi und der weiche robophysikalische Modellfisch; Bildquelle: Cyber Valley

Schwimmroboter gibt wertvolle Einblicke in die Fortbewegung von Fischen

Immer mehr Forscher entwickeln Robotermodelle, die der morphologischen Intelligenz von Tieren entsprechen
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Abbildung 1: Zebrafischspermien; Bildquelle: MNS

Neu entdeckte Ionenkanalfamilie gibt Fischspermien den Takt vor

Fische leben sowohl in Salz- als auch Süßwasser. Wie aber passt sich ihre Fortpflanzung an die verschiedenen Lebensräume an?
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Kinderstube des Weißen Hais Carcharodon carcharias in Chile; Bildquelle: Jaime A. Villafaña / Universität Wien

Erste Kinderstube des Weißen Hais entdeckt

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Jaime A. Villafaña vom Institut für Paläontologie der Universität Wien entdeckte die erste fossile Kinderstube des Weißen Hais Carcharodon carcharias in Chile
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Laboranlage für die experimentelle Aufzucht von Fischlarven mit lebenden Zooplankton unter Grünwasserbedingungen; Bildquelle: Adrian Bischoff-Lang

Internationales Projekt zur Stärkung der Aquakultur im südbaltischen Raum gestartet

Zum 1. Januar 2020 wurde das Interreg-Projekt AquaVIP ins Leben gerufen, das auf eine Entwicklung des Aquakultursektors und eine Verlagerung des Schwerpunkts in den südöstlichen Ostseeraum zielt
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In der Studie verwendete Fossilien, wie sie in Marokko gefunden wurden.; Bildquelle: Christian Klug / UZH

Ausgestorbener Panzerfisch Titanichthys filterte Nahrung aus dem Wasser

Er lebte vor 380 Millionen Jahren in den Meeren des späten Devons und war bis zu sieben Meter lang: Der Panzerfisch Titanichthys
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Aquaponikanlage ; Bildquelle: Hendrik Monsees, IGB

Kombinierte Fisch- und Gemüsezucht in Aquaponik kann profitabel sein

Wenn es um die Nahrungsproduktion der Zukunft geht, ist die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht in Aquaponik ein viel diskutiertes Trendthema
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Ein Schnitt durch den Haiwirbel zeigt Wachstumsringe, ähnlich denen in Baumstämmen.; Bildquelle: Patrick L. Jambura

Riesiger Teenagerhai aus der Urzeit

Fossile Wirbel geben Einsichten zum Wuchs und Aussterben einer mysteriösen Haigruppe: Wissenschaftler der Universität Wien konnten Teile einer Wirbelsäule, die 1996 an der Nordküste Spaniens gefunden wurde, der ausgestorbenen Gruppe der ptychodonten Haie zuordnen
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3000 Versuchstiere wurden in einen Fluss ohne Stichlinge entlassen und so der natürlichen Auslese ausgesetzt. Nach einem Jahr wurden die verbleibenden Fische eingefangen und genetisch untersucht.; Bildquelle: Universität Basel, Dario Moser

Schnelle Evolution bei Fischen: Erbgut ändert sich in einer Generation

Basler Forschende haben die genetischen Grundlagen schneller Anpassung am Beispiel einer einheimischen Fischart identifiziert. Dafür verglichen sie Dreichstachlige Stichlinge aus unterschiedlichen Lebensräumen der Bodenseeregion
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Robert Arlinghaus hat schon als Kind geangelt, jetzt ist er Professor für Fischereimanagement am IGB und der HU-Berlin.; Bildquelle: David Ausserhofer

Der Berliner Fischereiprofessor Robert Arlinghaus erhält den Communicator-Preis 2020

Der Communicator-Preis wird jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehen. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und soll den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit stärken
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Flussbarsche reagieren empfindlich auf Lichtverschmutzung.; Bildquelle: Michael Feierabend

Schlafen Stadt-Fische schlechter? Lichtverschmutzung unterdrückt Melatoninbildung bei Barschen

Melatonin taktet die innere Uhr, dank eines hohen Melatoninspiegels werden Menschen abends müde. Melatonin ist auch bei Tieren wichtig für den Biorhythmus
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Sterlet ; Bildquelle: Andreas Hartl

Riesiges Erbgut des Störs entschlüsselt: Lebendes Fossil mit bewegter Genomevolution

Störe lebten schon vor 300 Millionen Jahren auf der Erde und haben sich äußerlich seitdem kaum verändert. Einem Team von Forschern aus Würzburg und Berlin ist es jetzt gelungen, ihr höchst komplexes, weil vielfach verdoppeltes, Erbgut zu entschlüsseln
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Ein großer Hecht wird zurückgesetzt.; Bildquelle: Philipp Czapla

Gegen Überfischung: Schont die Alten! Entnahmefenster schützen Fischbestände ohne Fischereieinbußen

Maßnahmen gegen Überfischung schonen mit dem „Mindestmaߓ bislang die jungen Fische. Ein Forscherteam empfiehlt jedoch, neben dem Nachwuchs auch die besonders großen, älteren Exemplare am Leben zu lassen.
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Beim Atlantischen Molly sind die Weibchen recht unauffällig gefärbt; Bildquelle: Martin Plath

Bei der Partnerwahl achten Fische auf die Persönlichkeit

Die Besitzer eines Haustieres sind schon lange davon überzeugt, nun werden sie durch die Wissenschaft bestätigt: Auch Tiere haben Persönlichkeit
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Die höchste genetische Diversität bei Fischen ist in den Tropen zu finden.; Bildquelle: iStock

Neue Weltkarte zur genetischen Vielfalt von Fischen

Ein internationales Forschungsteam der ETH Zürich und von Universitäten in Frankreich untersuchte erstmals die genetische Vielfalt bei Fischen weltweit. Entstanden ist eine Karte
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Luc De Meeste; Bildquelle: David Ausserhofer

Luc De Meester ist neuer Direktor des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Der belgische Gewässerökologe und Evolutionsbiologe Luc De Meester tritt als neuer Direktor an die Spitze des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
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Im Experiment hinderten Hütchen den gelben Spitzkopf-Schleimfisch daran, Sonnenlicht mit dem Auge umzulenken. Daraufhin hielt er weniger Abstand zum Fressfeind als die Artgenossen ohne Hütchen.; Bildquelle: Nico Michiels

Kleine Fische orten Fressfeinde durch Licht

Meeresbewohner lenkt Sonnenlicht um ‒ Augenreflexion warnt vor lauernden Raubfischen
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Phosphorbilanz (P) der globalen Fischproduktion von 1950 bis 2016; Bildquelle: Daniel Goll

Aquakultur verknappt Phosphor und gefährdet Nahrungssicherheit

Die zunehmende Bedeutung von Aquakulturen in der Fischgewinnung trägt zur Verknappung des Rohstoffes Phosphor bei und gefährdet dadurch langfristig die Nahrungssicherheit falls nicht gegengesteuert wird
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Universität Basel

Eiertausch bei Zwitterfischen: Warum geben, wenn man auch nur nehmen kann?

Das Sexualleben von zwittrigen Tieren ist durch eine fundamentale Frage bestimmt: Wer übernimmt die weibliche Rolle und gibt die kostspieligen Eizellen her?
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Leierfisch aus der südlichen Nordsee; Bildquelle: Hans Hillewaert

Neue Bewertungsmethode zeigt erstmals Auswirkung der Fischerei auf Beifangarten

Eine neu entwickelte Methode zur Bewertung von datenarmen Fischbeständen hat ergeben, dass viele Beifangarten in den Weltmeeren weit unter den international vereinbarten Mindestniveaus liegen und dringend einer nachhaltigen Bewirtschaftung bedürfen
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Technischen Universität München (TUM)

Rückgang heimischer Fischarten – invasive Arten nehmen zu

Ein Großteil der bayerischen Fließgewässer ist in keinem guten ökologischen Zustand. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun erstmals Langzeitdaten zu den Fischbeständen der oberen Donau, Elbe und des Mains systematisch analysiert
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Huchen in der Mur; Bildquelle: Clemens Ratschan

WWF-Report: Artensterben in Österreichs Gewässern ist menschengemacht

Lebensraumzerstörung und Verschmutzung führen zu Artenrückgang in Flüssen und Seen. Über 90 Prozent der bewerteten Arten gemäß Bundesländer-Daten in keinem günstigen Erhaltungszustand
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University of Gothenburg

Fishmeal developed for sustainable aquaculture

Aquaculture in Sweden could be more sustainable if by-products from industrial feed production were used instead of wild-caught aquafeed. This is according to studies at the University of Gothenburg
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Karte von Grönland mit Wanderungsbewegungen des Kabeljaus. Rot: Unterwasserbänke an der Ostküste; Bildquelle: Thünen-Institut

Heimatverbundener Kabeljau

Bei der Abwägung zwischen gutem Futterangebot und sicherem Umfeld entscheidet sich der Grönland-Kabeljau eher für Sicherheit
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Juan Molina mit einem Stierkopfhai in Melbourne, Australien; Bildquelle: Licia Finotto

Juan Molina untersucht den Einfluss des Klimawandels auf den Stoffwechsel von Fischen

Mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) wird der Argentinier Dr. Juan Molina am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) zum Einfluss des Klimawandels auf Fische forschen
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BOKU

River Science Tagung an der BOKU zum Artenrückgang in Fließgewässern

Mitte September 2019 fand auf Einladung der Universität für Bodenkultur das „Biennal Symposium of International Society for River Science“ (ISRS) in Wien statt
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Eines der drei Fossilien von Lessiniabatis aenigmatica (MNHN F.Bol.566) aus der berühmten Fossilfundstelle von Monte Bolca (Italien), das als Platte und Gegenplatte erhalten ist. Das Exemplar befindet sich im Museum National d´Histoire Naturell; Bildquelle: Giuseppe Marramà

Fossiler Fisch gibt neue Einsichten in die Evolution

"Experiment der Natur" nach Massen-Artensterben der Kreidezeit
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Junge Zebrafische können sozial oder eher introvertiert sein. Welche Unterschiede sich dabei im Gehirn und den Genen der Tiere zeigen, will Johannes Larsch untersuchen.; Bildquelle: MPI für Neurobiologie, Julia Kuhl

Junge Zebrafische sollen Aufschluss über Nervenzellschaltkreise für Sozialverhalten geben

Ein Blick oder eine Geste reichen häufig, um die Stimmung eines anderen einzuschätzen und das eigene Verhalten daran anzupassen. Menschen, die solche sozialen Signale nicht interpretieren können, finden sich in einer Gesellschaft nur schwer zurecht
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Golden Shiners; Bildquelle: Sean Fogenburg

Bei Gefahr orientieren sich Fische an der Reaktion des Schwarmes

Bei Gefahr reagieren Fischschwärme blitzschnell und rücken eng zusammen. Während das Verhalten von Individuen bei veränderten Umwelteinflüssen bereits gut erforscht ist, geben die Reaktionen von Schwärmen immer noch Rätsel auf
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Angler ; Bildquelle: Florian Möllers

Anglerinnen und Angler sorgen für Fischartenvielfalt im Baggersee

Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben zusammen mit Fischereibiologen des Anglerverbands Niedersachsen (AVN) die Fischgemeinschaften in anglerisch bewirtschafteten und unbewirtschafteten Baggerseen verglichen
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Fungizide können in Gewässer gelangen und Einfluss auf die dortigen Mikroorganismen nehmen.; Bildquelle: pixabay

Fungizide als unterschätzte Gefahr für Organismen in Gewässern

Fungizide aus der Landwirtschaft können in angrenzende Gewässer gelangen. Die Effekte auf die Lebewesen in Flüssen und Seen sind bisher jedoch kaum untersucht
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Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Wie Kratzwürmer sich ihren Wirt angeln

Kratzwürmer sind Parasiten, die sich unter anderem im Darm von Fischen vermehren. Allerdings sind nur bestimmte Fischarten als Wirt geeignet
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Kegelrobben ; Bildquelle: Deutsches Meeresmuseum Stralsund / Linda Westphal

Tierwelt der Ostsee im Wandel – Rückkehrer und Neubürger

Ankündigung des nächsten „Warnemünder Abends“ am 22. August 2019 am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)
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Europäischer Stör; Bildquelle: Andi Küchenmeister

Rückgang großer Süßwassertierarten um 88 Prozent

Seen und Flüsse bedecken nur etwa ein Prozent der Erdoberfläche, beherbergen aber ein Drittel aller Wirbeltierarten weltweit. Doch das Leben in den Binnengewässern ist stark bedroht
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Sea Shepherd und Namibia im gemeinsamen Kampf gegen Fischereikriminalität; Bildquelle: Sea Shepherd

Sea Shepherd und Namibia im gemeinsamen Kampf gegen Fischereikriminalität

Zuständige des namibischen Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen (MFMR) und Sea Shepherd haben vom 26. April bis zum 15. Juni 2019 zusammen an Bord der OCEAN WARRIOR erfolgreich die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) Namibias überwacht
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In solchen Käfigen werden die Fische aufgezogen.; Bildquelle: Stoeck

Aquakultur: Neues Verfahren spürt Umweltbelastungen durch Lachsfarmen schneller auf

Um den Bedarf an Lachs zu decken, gibt es unter anderem an den Küsten Skandinaviens und Schottlands viele Lachsfarmen
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Ludwig-Maximilians-Universität München

Neues Licht auf Cichliden-Evolution in Afrika

Ein interdisziplinäres Team unter dem Dach des GeoBio-Centers der LMU entwickelt einen integrativen Ansatz, um fossile Buntbarsche zu klassifizieren
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Joint Danube Survey

Joint Danube Survey 4 erfasst einen digitalen Fingerprint der Donau und Mikroplastik 

Der „Joint Danube Survey  4“ (JDS4) ist die weltweit umfangreichste Untersuchung eines großen Flusses und seiner Zubringer
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Hochauflösende CT-Aufnahmen zeigen den selben Zahnaufbau in Weißen Haien und dem 160 Millionen Jahren alten Palaeocarcharias stromeri; Bildquelle: Patrick L. Jambura

Einzigartige Zahnstruktur des Weißen Hais gibt neue Informationen über seinen Ursprung

Die Gruppe der Makrelenhaiartigen umfasst einige der charismatischsten uns bekannten Haiarten, wie den Makohai, den berüchtigten Weißen Hai und nicht zuletzt Megalodon, den größten bekannten räuberischen Hai, der jemals die Weltmeere durchstreifte
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Bundesanstalt für Gewässerkunde

Fischaufstiegsanlagen auf dem Prüfstand

Die BfG entwickelt einen neuen Methodenstandard zur Bewertung der biologischen Funktion von Fischwanderhilfen
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Zieht ein Bild der Umwelt an den Augen vorbei, halten Zebrafische mit Schwimmbewegungen ihre Position. Neurobiologinnen zeigen, über welche Nervenzellbahnen dieses Verhalten koordiniert wird.; Bildquelle: MPI für Neurobiologie, Julia Kuhl

Das Gehirn im Fluss: Nervenzellen im Prätektum berechnen großflächige Bewegungen

Wir sehen mit dem Gehirn – die Augen liefern die Informationen. Doch, wie berechnen die Nervenzellen das Gesehene?
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Die wachsende Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten gefährdet die weltweiten Bestände, viele Meere sind überfischt. Deshalb wird die Aquakultur immer wichtiger.; Bildquelle: Paulus, Hans-Gerd/piclease

Fischzucht: Spezialfutter soll Larven länger leben lassen

Nährstoffreiche Algen sollen Jungtiere stärken - Ressourcen schonen
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WWF lässt 25.000 junge Störe in der Unteren Donau frei; Bildquelle: WWF Bulgarien

WWF lässt 25.000 junge Störe in der Unteren Donau frei

Wildlebende Störe sind vom Aussterben bedroht - dramatische Lage der Urfische erfordert sofortiges Handeln – Österreichische WWF-Unterstützer ermöglichten diese Aktion
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INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien gGmbH

Warum Tiefsee-Drachenfische durchsichtige Zähne haben

In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler vom INM und aus Amerika die Zähne des Tiefsee-Drachenfisches Aristostomias scintillans untersuchtn
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Freizeitschifffahrt an der Elbe; Bildquelle: Christian Wolter

Flussfische vertragen keinen starken Schiffsverkehr

Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für den Güterverkehr per Schiff. Hinzu kommt eine wachsende, aber kaum regulierte Freizeitschifffahrt
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Fabian Schäfer und Werner Kloas vom IGB nehmen den Ralf-Dahrendorf-Preis von Bundesministerin Anja Karliczek entgegen (von links nach rechts); Bildquelle: Bernd Lammel, Bildkraftwerk

Auszeichnung für Aquaponik-Projekt: Tomaten und Fische wachsen unter einem Dach

Ein Forschungsteam am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) erhält den Ralf-Dahrendorf-Preis für den Europäischen Forschungsraum
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Computertomografische Ansicht der Knochenstruktur von männl. und weibl. Aalen verschiedener Reifestadien (juv., reifend, laichbereit). Mit fortschreitender Reife nimmt der Abbau der Knochen zu.; Bildquelle: Freese et al.

Geschlechtsreife Aale bauen ihre Knochen ab

Um zu ihren Fortpflanzungsgebieten zu gelangen, schwimmen Europäische Aale mehrere Tausend Kilometer auf die andere Seite des Atlantiks
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Der Silberkopf (Diretmus argenteus) ist das Wirbeltier mit den meisten Opsin-Genen überhaupt.; Bildquelle: Alexandra Viertler, Universität Basel

Neuartige Form des Sehens bei Tiefseefischen entdeckt

In der Tiefsee leben Fische, die in fast absoluter Dunkelheit Licht verschiedener Wellenlängen sehen können
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Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)

Wie Gehirnzellen des Fisches auf Alzheimer reagieren

Im Gegensatz zum Menschen haben Zebrafische hervorragende regenerative Fähigkeiten: Wenn deren Gehirnzellen durch Krankheit oder Verletzung verloren gehen, können sie aus sogenannten Vorläuferzellen leicht nachwachsen
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Die hübschen Fleckmuster dienen der Identifizierung der Cobitis Arten; Bildquelle: Jörg Freyhof

Acht neue Süßwasserfischarten in der Türkei entdeckt

Eine umfassende Überarbeitung der 30 Arten von Steinbeissern der Gattung Cobitis brachte jetzt acht neue Süßwasserfischarten aus der Türkei zu Tage
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Max-Planck-Institut für Neurobiologie

Forschung mit Buntbarschen hilft Grundlagen komplexen Verhaltens zu verstehen

Wie werden komplexe Verhaltensweisen im Genom kodiert und im Gehirn verankert?
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Eine verbesserte Fischerei- und Naturschutzpolitik spiegelt die Bedürfnisse der Angelfischerei stärker wider als bisher der Fall; Bildquelle: Florian Möllers

Fünf-Punkte-Plan zur Integration von 220 Millionen Hobbyanglern in eine nachhaltige Fischerei- und Gewässerschutzpolitik

Weltweit gibt es etwa fünfmal mehr Hobbyangler als Berufsfischer. Bisher berücksichtigt die internationale Fischerei- und Gewässerschutzpolitik die Bedürfnisse und Eigenheiten dieser 220 Millionen Angler kaum
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Amazonenkärpflinge vermehren sich durch Klonung und eignen sich deshalb ideal dazu, den Einfluss von Vertrautheit zu erforschen.; Bildquelle: David Bierbach

Fische, die sich lange kennen, gehen aggressiver miteinander um

Bei Tieren kann die Aggressivität untereinander steigen, wenn die Individuen längere Zeit in unveränderten Gruppen zusammenleben
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Dorschlarven kommen mit veränderten pH-Werten im Meerwasser nur schlecht zurecht.; Bildquelle: Catriona Clemmesen/GEOMAR (CC BY 4.0)

Ozeanversauerung schädigt Dorschlarven mehr als bislang vermutet

Der Kabeljau, auch bekannt als Atlantischer Dorsch, gehört zu den wichtigsten kommerziell genutzten Fischarten weltweit
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Der als Pacu bekannte Piaractus mesopotamicus wird oft in Aquakulturen gehalten.; Bildquelle: Helmholtz Zentrum München

Antibiotikaresistenzen breiten sich schneller aus als bisher angenommen

Am Beispiel von Fischen aus Aquakultur konnten Forscherinnen und Forscher neue Erkenntnisse zu den Übertragungsmechanismen von Antibiotikaresistenzen zwischen Bakterien gewinnen
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Aussetzen eines Netzes zum Fangen von Plankton an Bord der Meteor; Bildquelle: Werner Ekau, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung

Schwindender Fischbestand vor Südwestafrika wirft Rätsel auf

Trotz nährstoffreicher Umgebung ist in den letzten Jahrzehnten der Fischbestand im Benguela-Auftriebsgebiet vor Namibia stark zurückgegangen
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Fisch mit Spiegel; Bildquelle: A. Jordan

Putzerfische scheinen sich selbst im Spiegel zu erkennen

Schimpansen, Delfine, Krähen und Elstern erkennen ihr Spiegelbild als Abbild des eigenen Körpers. Bislang gilt dies als Anzeichen dafür, dass diese Arten ein Bewusstsein von sich selbst besitzen
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Heringe und Lodden auf der Hand eines Fischers; Bildquelle: Leif Nøttestad/ Havforskningsinstituttet

Fischbestände im Nordostatlantik: Erholung durch verbessertes Management

Nachhaltige Nutzung lebender Wildfischressourcen ist möglich, dafür müssen aber Einschränkungen eingehalten werden
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Sarah Hartmann (l.) und Prof. Dr. Klaudia Witte von der Universität Siegen haben herausgefunden, dass Zebrafische Infrarotlicht sehr wohl wahrnehmen können.; Bildquelle: Universität Siegen

Wenn für Fischlarven die Nacht zum Tag wird

Biologinnen der Universität Siegen haben herausgefunden, dass Zebrafischlarven Infrarotlicht wahrnehmen können. Das hat weitreichende Konsequenzen für wissenschaftliche Versuche mit diesen Larven
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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Süßwasserfische der Mittelmeerregion in der Klimakrise

Viele Süßwasserfische Europas sind durch den Klimawandel zukünftig stark bedroht
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Dr. Peter Machnik und Elisabeth Schirmer M.Sc. in einem Labor des Lehrstuhls für Tierphysiologie an der Universität Bayreuth.; Bildquelle: Christian Wißler

Effizientes Testverfahren zum Betäubungsmittel-Einsatz bei Fischen

In den letzten Jahren sind die Mengen an Betäubungsmitteln, die in der Industrie für die Fischzucht und in der Wissenschaft für Versuche mit Fischen eingesetzt werden, erheblich gestiegen
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Kommerzieller Fischfang (links) sowie Fänge von Knorpelfischen (rechts) ausserhalb und innerhalb von Schutzgebieten.; Bildquelle: M. Dureuil, Dalhousie Univ.

Meeresschutzgebiete nicht sicher - Grundschleppnetzfischerei gefährdet viele Arten

In Meeresschutzgebieten (MPAs für Marine Protected Areas) sollte die marine Umwelt besonders geschützt sein
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Dorschlarven; Bildquelle: Flemming Dahlke

Klimaflüchtling Kabeljau

Hohe Wahrscheinlichkeit für Verlust von Laichgebieten bei mehr als 1,5 Grad Erwärmung
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Dr. Jens-Eike Täubert bei der Untersuchung einer Forelle.; Bildquelle: Lehrstuhl für Zoologie / TUM

Das „Bachforellen-Sterben“ wird durch ein bisher unbekanntes Virus ausgelöst

Jeden Sommer gehen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz massenhaft Bachforellen zugrunde
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Max-Planck-Institut für Neurobiologie

Woran erkennt ein Fisch einen Artgenossen?

Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried zeigen, dass Zebrafische bereits einen virtuellen Punkt als Schwarmpartner erkennen - vorausgesetzt, der Punkt bewegt sich wie ein Fisch
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Der Elefantenrüsselfisch erzeugt kurze schwache Spannungspulse, mit deren Hilfe er seine Umgebung wahrnimmt. Dabei besitzen unterschiedliche Objekte verschiedene "elektrische Farben".; Bildquelle: Martin Gottwald/Uni Bonn

Fisch erkennt seine Beute an elektrischen Farben

Der afrikanische Elefantenrüsselfisch erzeugt schwache elektrische Pulse, um sich in seiner Umgebung zurecht zu finden. Dieser Ortungs-Sinn weist augenscheinlich eine erstaunliche Parallele zum Sehen auf, wie nun eine Studie der Universität Bonn zeigt
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Öko-Institut e. V. - Institut für angewandte Ökologie

Mehr Fisch aus nachhaltiger Aquakultur auf den Teller!

Fisch und Fischprodukte sind Bestandteile einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. In Deutschland kommen jährlich mehr als eine Million Tonnen Fisch und Fischprodukte auf deutsche Teller
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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)

Fische schwimmen im Modell

Kern der Arbeit ist die Entwicklung, Kalibrierung und Validierung eines individuenbasierten Modells, mit dessen Hilfe das Verhalten von aufwärts wandernden Fischen auf räumlichen Skalen von Dezimetern und zeitlichen Skalen von Sekunden simuliert werden kann
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Fachliteratur

25.03.

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