Zum Schutz vor Rinder-Allergie sollten Arbeits- und Wohnbereich getrennt werden
(22.07.2011) Landwirte und Klauenpfleger sind besonders häufig von einer Rinder-Allergie betroffen.
Allergische Reaktionen auf sonst harmlose Ausscheidungen und Ausdünstungen von Rindern können zu schweren Atemwegserkrankungen führen.
Oft bedeuten sie für die betroffenen Personen auch den Berufsausstieg. Wohn- und Arbeitsbereich in der Landwirtschaft sollten strikt getrennt sein, empfiehlt die Göttinger Arbeitsmedizinerin und Allergologin Dr. Astrid Heutelbeck, die für ihre Forschungsarbeit zu diesem Thema kürzlich mit dem E.W.Baader-Preis der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin ausgezeichnet wurde.
Informationen über diese Allergie und Tipps zur Vorbeugung haben einige landwirtschaftliche Berufsschulen inzwischen auch in ihre Ausbildungspläne integriert.
Renate Kessen, aid.de
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