Kurzmeldungen für Tierärzte

Anheftung von Zika-Viruspartikeln (grün) und extrazellulären Vesikeln aus Samenflüssigkeit (rot) an Zielzellen (Zellkerne in blau) bei steigenden Vesikel-Konzentrationen von links nach rechts; Bildquelle: Rüdiger Groß

Warum sich Zika- und Dengue-Viren bevorzugt durch Blut übertragen

Warum erfolgt die Infektion mit dem Zika-Virus und anderen Krankheitserregern eher durch Insektenstiche als über Speichel oder Sperma, obwohl das Virus darin vorkommt?
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Universitätsmedizin Augsburg

Seltene Borna-Virus-Erkrankung früher erkennen

Wissenschaftler und Ärzte der Universitätsmedizin Augsburg haben eine mögliche frühe diagnostische Methode zum Nachweis der seltenen Borna-Virus-Gehirnentzündung gefunden. Ihre Erkenntnisse wurden in der höchst renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht
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Prof. Dr. Rainer Schoch (links), Dr. Stephan Spiekman, Dr. Eudald Mujal (rechts) in der Meeressaurier Sammlung des Naturkundemuseums Stuttgart mit dem Fossil von Trachelosaurus fischeri; Bildquelle: SMNS, Liliana Reinöhl

Forscher stellen den weltweit ältesten langhalsigen Meeressaurier vor

Ein historisches Fossil liefert neue Erkenntnisse über die frühe Evolution der Meeresreptilien nach dem größten Massenaussterben vor 252 Millionen Jahren
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Dinocephalosaurus Fossil (Institute of Vertebrate Paleontology and Paleoanthropology, Chinese Academy of Sciences, Beijing).; Bildquelle: Nicholas C. Fraser

Neue Fossilien des Meeressauriers Dinocephalosaurus orientalis erforscht

Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen aus China, USA und Europa, darunter Dr. Stephan Spiekman, Paläontologe am Naturkundemuseum Stuttgart, hat neue Fossilien des Meeressauriers Dinocephalosaurus orientalis erforscht
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Leibniz-Institut für Virologie (LIV)

Leibniz-Institut für Virologie begrüßt neue Forschungsgruppe „Emerging Viruses“

Das Leibniz-Institut für Virologie (LIV) freut sich, die Etablierung der neuen Forschungsgruppe „Emerging Viruses“ bekannt zu geben.
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Wie Mikroplastik es bis in die Arktis schafft; Bildquelle: Daria Tatsii, Universität Wien & Taraprasad Bhowmick, MPI-DS

Die Form zählt: Wie Mikroplastik es bis in die Arktis schafft

Wie weit Mikroplastik in der Atmosphäre transportiert wird, hängt entscheidend von der Partikelform ab, so eine aktuelle Studie 
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Goethe-Universität

Entwicklung von RNA-Wirkstoffen gegen den Dengue-Fieber-Virus wird durch Industriekooperation gefördert

Forschende der Goethe-Universität starten gemeinsam mit Partnern ein Projekt zur Entwicklung einer neuen Wirkstoffklasse gegen Flaviviren
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Exzellenznetzwerk RobustNature

KI zeigt Artenschwund im Badesee: Forschende entwickeln „Zeitmaschine für die biologische Vielfalt“

Wie Wasserverschmutzung, extreme Wetterereignisse und steigende Temperaturen über viele Jahrzehnte hinweg das Ökosystem eines Süßwassersees verändern und unwiederbringlich schädigen können
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smartbax

smartbax: Start-up für grundlegend neue Antibiotika

Am Anfang stand Grundlagenforschung: Bei Experimenten im Labor stieß ein Team der Technischen Universität München (TUM) auf einen Wirkstoff gegen multiresistente Bakterien, der sich grundlegend von bisherigen Antibiotika unterscheidet
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Modell zur Bestimmung der Haftkraft eines Bakteriums: Die gewellte Oberfläche erlaubt es, den unteren Teil des Bakteriums zu charakterisieren; Bildquelle: Karin Jacobs

Haftfähigkeit von Staphylococcus-aureus-Zellen ist ungleichmäßig über die Zellhülle verteilt

Staphylococcus aureus kann schwerwiegende Infektionen verursachen. Eine bemerkenswerte Eigenschaft dieses Bakteriums ist seine außergewöhnliche Haftfähigkeit
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Fabian Leendertz; Bildquelle: HIOH / Johanna-Eberhardt

Fabian Leendertz erhält den Hamburger Wissenschaftspreis 2023 „One Health“

Fabian Leendertz, Direktor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald und ein international führender Experte für Zoonosen, erhält den Hamburger Wissenschaftspreis 2023 zum Thema „One Health“
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Wirbel eines Buckelwals; Bildquelle: Stefan Meng

Studie zur Geschichte des europäischen Walfangs

Die Paläontologische Sammlung der Universität Greifswald spielt eine bedeutende Rolle in einer internationalen Studie zur Erforschung des europäischen Walfangs
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Frühes Planula-Larvenstadium der Seeanemone Aiptasia (cyanfarbene Kerne und grüne Stachelzellen), das eine Krebspuppe (grün) des Copepoden Tisbe sp. erbeutet; Bildquelle: Ira Mägele und Ulrike Engel

Begann die Evolution der Tiere mit einer räuberischen Lebensweise?

Überraschende Befunde einer Forschungsgruppe um Prof. Dr. Thomas W. Holstein von der Universität Heidelberg zur Entwicklung von Seeanemonen legen nahe, dass die räuberische Lebensweise für die Evolution der Tiere prägend war
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Diadem-Seeigel; Bildquelle: Paul Munzinger

Suche nach den letzten Diadem-Seeigeln im Roten Meer

Seeigel sind eine der wichtigsten Tiergruppen in den Korallenriffen im Roten Meer. Sie ernähren sich von Algen und sind daher auch die „Rasenmäher“ der Riffe
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Mit der neuen Methode lassen sich die Zellen in einzelnen Organen von Tieren mosaikartig genetisch verändern (mit Midjourney erstelltes Symbolbild).; Bildquelle: Midjourney/ETH Zürich

Bei Tieren einzelne Zellen genetisch verändern

Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie in Tieren jede Zelle anders genetisch verändern können. Damit können sie in einem einzigen Experiment untersuchen, wozu früher viele Tierversuche nötig waren
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(26.04.2004)