11. Internationale Wildtierkonferenz in Berlin Verhalten, Physiologie und Genetik
(19.07.2017) Vom 4. bis 7. Oktober 2017 veranstalten das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und die Europäische Vereinigung der Zoos und Aquarien (EAZA - European Association of Zoos and Aquaria) die 11. Internationale Konferenz über Verhalten, Physiologie und Genetik von Wildtieren.
Veranstaltungsort ist das Berliner Ludwig-Erhard-Haus. Die TeilnehmerInnen sind BiologInnen, TierärztInnen und andere WildtierexpertInnen aus der ganzen Welt. Die WissenschaftlerInnen stellen ihre jüngsten Ergebnisse aus dem Fachgebiet der Wildtierforschung vor.
Ziel der Tagung ist es, den Austausch von Ideen und Erkenntnissen zwischen WildtierexpertInnen verschiedener Fachbereiche zu fördern und zukünftige Forschung voranzubringen. Vorgestellt werden Arbeiten zu den unterschiedlichsten Tierarten, die in freier Wildbahn oder in menschlicher Obhut leben.
Der Schwerpunkt der untersuchten Arten liegt bei den Säugetieren. Die Fachwelt wird sich auf der Tagung zu Themen wie Verhaltensökologie, Reproduktionsmanagement von Zootieren, Stress und Störung von Zoo- und Wildtieren, Naturschutzbiologie sowie Genetik im Naturschutz austauschen.
Die Konferenz leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis evolutionärer Anpassungen und dazu, wie Tiere auf Klima- und Umweltveränderungen reagieren.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Bereichen Tierschutz, Artenschutz und Naturschutz. Gerade aufgrund des starken Rückgangs der Artenvielfalt durch menschliche Eingriffe und in Zeiten des globalen Klimawandels ist der Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume von enormer Bedeutung.
Zweck der Konferenz ist es daher auch, bestehende Arterhaltungs- und Naturschutzmaßnahmen zu diskutieren sowie deren Weiterentwicklung bzw. die Entwicklung neuer Konzepte voranzubringen.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier!
Wenn Sie an der Konferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte online an unter www.bayceer.uni-bayreuth.de/izw11. Wissenschaftliche Fachbeiträge zur Konferenz können noch bis zum 31.07.2017 eingereicht werden.